tag:blogger.com,1999:blog-50756301224561719222024-03-18T06:42:37.557+01:00Info - AgentInfo-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.comBlogger6097125tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-46608099758483470322013-09-27T12:37:00.001+02:002013-09-27T12:37:12.743+02:00NSA: Back-Doors in 80.000 strategischen Servern weltweit[gi / 23.09.2013] Nachrichtendienste haben eine Infrastruktur geschaffen, mit der sie
das gesamte Internet und jede über öffentliche Netze abgewickelte
Telefon- und Handy-Kommunikation überwachen sowie gespeicherte und
übertragene Daten manipulieren können: Unternehmen und Behörden werden
auch intern überwacht, Daten und Dokumente können manipuliert werden.
Davon sind nicht nur vernetzte Computer betroffen; über Datenträger
sowie über optische und akustische Ausspähung (z.B. Abhören von
Tastenklicks) sind auch nicht vernetzte Rechner potenziell verwundbar.<br />
<br />
Der Präsidiumsarbeitskreis „Datenschutz und IT-Sicherheit“ der
Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) warnt deutsche und europäische
Unternehmen, Behörden und Private vor der z.B. von der NSA vorgenommenen
Installation von Hintertüren auf den wichtigsten Internet-Servern mit
dem Ziel, auch in die angeschlossenen Unternehmens- und Behördennetze
einzudringen. Dies belegen jedenfalls die von Edward Snowden vorgelegten
Dokumente. Wenn wir davon ausgehen, dass ausschließlich die
Industriestaaten der G8 betroffen sind, entspricht das durchschnittlich
10.000 Servern pro Nation.
<br />
<br />
<br />
<u>Zu den damit möglichen Angriffen gehören Überwachung, Ausspionieren und Manipulation von:</u><br />
<ul>
<li>Banken - insbesondere von Kontendaten, Überweisungen und Geldanlagen (SWIFT) sowie Kurs- und Börsendaten.</li>
<li>vermittelten und durchgeleiteten Nachrichten (Mails, Dateien, Dokumente) auf Servern von Telekommunikationsunternehmen.</li>
<li>Kraftwerken, Strom- und Gasversorgung, Pipelines, Chemieprozesse, Wasserversorgung, Fehlsteuerung von Robotern.</li>
<li>in Clouds gespeicherten Daten (bis hin zur Löschung), Benachteiligung bestimmter Benutzer, Abschalten von Clouds.</li>
<li>Eindringen
in die Rechner von Zeitungen, Zeitschriften und Sendern: Auslesen
geplanter Sendungen, Manipulation von Dokumenten, Kommunikation mit
Informanten.</li>
</ul>
<a href="https://www.gi.de/aktuelles/meldungen/detailansicht/article/nsa-back-doors-in-80000-strategischen-servern-weltweit.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-77195082735611919922013-09-27T12:21:00.000+02:002013-09-27T12:21:04.421+02:00Antwort auf Anfrage der Linksfraktion - Bundesregierung: Kinderarmut versehentlich halbiert – BMAS korrigiert Antwort[biaj / 17.09.2013] Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat dem Deutschen
Bundestag am 3. September 2013 eine geänderte Fassung der Antwort auf
eine Kleine Anfrage zur „Entwicklung der Kinderarmut …“ (Frage 3 in der
Drucksache 17/14521 vom 08.08.2013) zugeleitet. Die geänderte Fassung
der Antwort der Bundesregierung wurde am 17. September 2013 vom
Deutschen Bundestag veröffentlicht. Die Halbierung der Kinderarmut in
der Antwort der Bundesregierung wurde korrigiert. Eine „Aktuelle
Meldung“ („Heute im Bundestag“: hib) dazu sucht man bisher vergeblich.
Die richtig abgeschriebene, aber falsche Meldung vom 22. A ugust 2013
blieb bisher unkorrigiert. Sie lautet: „Rund eine Million Kinder unter
18 Jahren waren 2010 in Deutschland armutsgefährdet, bei Kindern unter
18 Jahren mit Migrationshintergrund betrug die Quote mehr als 50
Prozent. Das geht aus der Antwort (17/14521) der Bundesregierung auf
eine Kleine Anfrage (17/14420) der Fraktion Die Linke zum Thema
Kinderarmut in Deutschland hervor.“<br />
<br />
Auf die Bitte vom 28. August 2013 (eMail), dies richtig zu stellen,
wurde das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und
Jugendberufshilfe (BIAJ) am 2. September 2013 (eMail) von hib belehrt:
„Der Auftrag von “heute im Bundestag” ist es, Drucksachen des
Bundestages (Antworten, Kleine Anfragen, Unterrichtungen, Gesetzentwürfe
etc.) der Öffentlichkeit vorzustellen, in dem der Inhalt selbiger
korrekt wiedergegeben wird. Diese Drucksachen sind die alleinige Quelle
und Informationsbasis, auf die sich “heute im Bundestag” beziehen soll
und darf.“ (Hervorhebungen durch Verfasserin der eMail)<br />
Was sich aus diesem „Auftrag“ für „richtige Falschmeldungen“ und deren Korrektur ergibt, bleibt abzuwarten.<br />
<br />
In der geänderten Fassung der Antwort der Bundesregierung heißt es
jetzt: „Relativ gesehen sind Kinder und Jugendliche mit
Migrationshintergrund besonders häufig von Armutsgefährdung betroffen.
Diese weisen sich nach den Angaben des Mikrozensus 2010 eine
Armutsgefährdungsquote von 30 Prozent auf. Hingegen sind Kinder ohne
Migrationshintergrund nur zu 12,9 Prozent armutsgefährdet. In absoluten
Zahlen waren im Jahr 2010 jeweils rund 1,1 Millionen Kinder unter 18
Jahren mit und ohne Migrationshintergrund armutsgefährdet.*“ Also: „
jeweils rund 1,1 Millionen“ und nicht „Rund 1,1 Millionen“ oder „oder
„Rund eine Million“ (hib). Anders formuliert: „ Rund 2,2 Millionen
Kinder unter 18 Jahren waren 2010 in Deutschland armutsgefährdet.“
<br />
<a href="http://biaj.de/images/stories/2013-09-17_breg_kinderarmut-versehentlich-halbiert.pdf" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-56724833196362460052013-09-27T12:01:00.003+02:002013-09-27T12:01:38.474+02:00Antwort auf Anfrage der Linksfraktion - Seit 1997 wurden 1.853 Bundeswehr-Panzer exportiert[Bundestag / 25.09.2013] Seit 1997 sind 1.853 ursprünglich an die Bundeswehr gelieferte
Leopard-Kampfpanzer und andere Panzertypen an andere Länder verkauft
worden. Dies ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung (17/14736)
auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/14628). Hinzu kommen
noch drei Panzerlieferungen an Singapur in den Jahren 2007 bis 2012. Die
genaue Stückzahl der an Singapur gelieferten Panzer unterliegt nach
Angaben der Regierung der Geheimhaltung. Mit 535 Panzern gingen die
meisten Exemplare an Griechenland, gefolgt von der Türkei mit 354
Kampfpanzern.<br />
<br />
Weitere Empfängerländer von deutschen Panzerlieferungen waren Brasilien
(273 Stück), Chile (188), Finnland (139), Kanada (129), Polen (142) und
Schweden (18). Wie die Bundesregierung weiter mitteilt, werden
gegenwärtig keine Leopard-Panzer im Ausland in Lizenz hergestellt. Es
seien auch keine ausländischen Unternehmen bekannt, die auf dem Modell
Leopard 2 basierende Panzer herstellen würden.
<br />
<a href="http://www.bundestag.de/presse/hib/2013_09/2013_466/01.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Verwandte Beiträge:</span><br />
<ul>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/09/antwort-auf-anfrage-der-linksfraktion_11.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Antwort auf Anfrage der Linksfraktion - Ausmaß der Vergabe von Aufträgen der Bundesregierung an externe Dritte [PDF]</span></a></li>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/09/antwort-auf-anfrage-der-linksfraktion.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Antwort
auf Anfrage der Linksfraktion: Die Bundesregierung hat sich verrechnet:
Afghanistan-Einsatz 900 Millionen teurer als geplant</span></a>
</li>
<li><a href="http://www.blogger.com/..." style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Antwort
auf Anfrage der Linksfraktion - Mögliche Beteiligung des
Bundesnachrichtendienstes an Bombenanschlägen im Rahmen der
„Stay-behind“-Organisation der NATO</span></a>
</li>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/03/antwort-auf-anfrage-der-linksfraktion.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Antwort auf Anfrage der Linksfraktion - Bankenrettungsfonds zahlt 100 Millionen für Berater</span></a>
</li>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/01/eucomjictc-us-polizei-in-stuttgart.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Antwort auf Anfrage der Linksfraktion: Drogen- und Terrorismusbekämpfungsaktivitäten der US-Streitkräfte in DE</span></a>
</li>
</ul>
Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-876783288327268642013-09-27T11:56:00.001+02:002013-09-27T11:56:10.874+02:00TTIP: Die Wunschlisten der Lobbyisten / "Das Parlament soll nicht bestimmen dürfen, was der Wirtschaft erlaubt ist"[carta / 20.09.2013] Wer genauer wissen möchte, was mit TTIP auf Europa zukommt, muss die <a href="http://ec.europa.eu/enterprise/policies/international/cooperating-governments/usa/jobs-growth/consultation-on-regulatory-issues_en.htm" target="_blank" title="Papiere">Papiere</a>
durcharbeiten, die allerlei Lobbyorganisationen und
Interessenvertretungen bei der EU eingereicht haben. Zwar ist nicht zu
erwarten, dass die EU alle Wünsche, die dort an sie herangetragen
werden, erfüllen wird. Aber immerhin bieten diese Vorstöße einen
Gesamtüberblick über das Themenfeld.<span id="more-6857"></span><br />
<br />
Auffällig ist zunächst, dass die Zivilgesellschaft nur ausgesprochen
schwach vertreten ist. Nur ein einziges der insgesamt 52 eingereichten <a href="http://ec.europa.eu/enterprise/policies/international/cooperating-governments/usa/jobs-growth/consultation-on-regulatory-issues_en.htm" target="_blank" title="Stakeholder-Papiere ">Stakeholder-Papiere </a>vertritt explizit ihre Interessen. Es stammt von einer Organisation mit dem bezeichnenden Namen „<a href="http://ec.europa.eu/enterprise/policies/international/cooperating-governments/usa/jobs-growth/files/consultation/regulation/37-plateforme-contre-le-transatlantisme_fr.pdf" target="_blank" title="Plateforme contre le transatlantisme">Plateforme contre le transatlantisme</a>“.<br />
<blockquote class="tr_bq">
Die einzigen Daten, die dann doch wirksam geschützt werden müssen, sind
Geschäftsgeheimnisse. Hier konstatiert die Lobby einen „lack of adequate
protection“. Die beiden Partner sollten daher ihrer Verpflichtung aus
dem <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/TRIPS" target="_blank" title="TRIPS">TRIPS</a>-Abkommen
nachkommen: “should abide by their duty to implement Section 7, Art. 39
of the TRIPS agreement on protecting undisclosed information as a form
of intellectual property.“
</blockquote>
<a href="http://www.carta.info/64438/ttip-die-wunschlisten-der-lobbyisten/" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>"Das Parlament soll nicht bestimmen dürfen, was der Wirtschaft erlaubt ist"</b></u><br />
[heise / 18.09.2013] Der Name hört sich harmlos an: Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Aber was das von US-Präsident Obama, der Bundesregierung und dem EU-Ministerrat befürwortete Freihandelsabkommen zwischen EU und den USA beinhaltet, hätte enorm weitreichende Folgen. Das Abkommen ist nicht nur Attac und 21 deutsche Nichtregierungsorganisationen sowie den Österreichischen Gewerkschaftsbund alarmierend. Fritz Glunk, Herausgeber der Kulturzeitschrift "Die Gazette", schrieb eine vielbeachtete kritische Analyse, die die "Süddeutsche Zeitung" als Gastbeitrag veröffentlichte. Rolf-Henning Hintze befragte Glunk zu dem umstrittenen Vorhaben.
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Alle Länder, die dieses Abkommen unterschrieben haben, verpflichten sich, diese Prinzipien einzuhalten. Diese Prinzipien sind, wenn man jetzt Völkerrechtler fragen würde, erst einmal nur "soft law", d.h. sie haben keine unmittelbar rechtliche Bindungswirkung. Jetzt fangen diese Klauseln an, in völkerrechtlichen Verträgen drin zu stehen, und die schlimmste davon ist die Stillstands-Klausel (standstill clause). Sie besagt, dass keine gesetzlichen Regelungen beschlossen werden dürfen, die den Freihandelsaustausch von Waren, Dienstleistungen, Kapital und allem, was handelbar ist, behindern dürfen, und dass die Gesetze, die diesen freien Austausch noch behindern, nur in ihrer einschränkenden Wirkung gemindert, aber nicht erhöht werden können. Und wenn sie einmal vermindert worden sind, dürfen sie nicht wieder neu erhöht werden.
<br />
<br />
Das bedeutet, unsere Parlamente haben gar nicht mehr die Möglichkeit, bestimmte Gemeinwohlgüter stärker schützen als früher, wenn dem ein Freihandelsabkommen mit so einer Standstill-Klausel entgegensteht, weil das nun weitgehend schon liberalisiert ist. Das heißt, unsere Parlamente werden damit entmachtet.
</blockquote>
<a href="http://www.heise.de/tp/artikel/39/39873/1.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Verwandte Beiträge:</span><br />
<ul>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2012/08/eff-tpp-geht-gefahrlich-weit-uber-acta.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">EFF: TPP geht gefährlich weit über ACTA hinaus</span></a>
</li>
</ul>
<br />Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-40362994304224441482013-09-27T11:38:00.000+02:002013-09-27T11:39:33.213+02:00WM 2022 - Das neue, glamouröse Arabien und der Sklavenhandel mit Nepal / Qatar's World Cup 'slaves' [Video]<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/QOi4V8KWltY" width="420"></iframe>
<br />
[heise / 26.09.2013] Katar investiert Milliarden in die Fußball-WM 2022 und in eine Zukunftsstadt. Auf Kosten einer Arbeiterschaft, die behandelt wird wie Gefängnisinsassen. Laut offiziellen Stellen tragen einzig die Arbeitsvermittler die Schuld
<br />
<blockquote class="tr_bq">
20-Jährige, die plötzlich an Herzinfarkten sterben? Mindestens 44, meist junge Männer starben im Zeitraum vom 4. Juni bis 8. August in Katar, also beinahe jeden Tag. Mehr als die Hälfte starben an Herzversagen - oder aufgrund eines Arbeitsunfalls. Laut eines Guardian-Berichts sind die Ursachen nicht zufällig, sie hängen vielmehr mit den brutalen, ausbeuterischen Arbeitsbedingungen zusammen, denen nepalesische Arbeitskräfte in Katar unterworfen sind.
</blockquote>
<a href="http://www.heise.de/tp/artikel/39/39984/1.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>Revealed: Qatar's World Cup 'slaves'</b></u><br />
[guardian / 25.09.2013] Abuse and exploitation of migrant workers preparing emirate for 2022
<br />
<blockquote class="tr_bq">
World Cup construction 'will leave 4,000 migrant workers dead'
Analysis: Qatar 2022 puts Fifa's reputation on the line
</blockquote>
<a href="http://www.theguardian.com/world/2013/sep/25/revealed-qatars-world-cup-slaves" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>Fußball-WM 2022 in Katar - Ausbeutung für die große Fußballshow</b></u><br />
[tagesschau / 26.09.2013] Es ist die Schattenseite des Fußball-Spektakels in Katar: Damit Infrastruktur und Stadien rechtzeitig für die Fifa-Weltmeisterschaft 2022 fertig werden, schuften Tausende ausländische Arbeiter auf den Baustellen des Wüstenemirats. Der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die Arbeitsbedingungen, die dort herrschen.
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Bis zu 600 Arbeiter könnten bis zur WM jedes Jahr sterben, rechnet der IGB laut der britischen Zeitung "Guardian" vor, sollte die Regierung in Doha keine Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ursache für die Todesfälle sei die harte und gefährliche Arbeit sowie die mangelnde Hygiene in den Massenunterkünften.
</blockquote>
<a href="http://www.tagesschau.de/ausland/fussball-wm-katar100.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-78411628955967412632013-09-18T11:33:00.001+02:002013-09-18T12:08:01.473+02:00König der Niederlande ruft Ende des Wohlfahrtsstaats aus<iframe width="420" height="315" src="//www.youtube.com/embed/sdjKZMS_9cc" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
<br /><br />
[euronews / 18.09.2013] Der neue niederländische König Willem-Alexander hat in seiner ersten
Thronrede das Ende des Wohlfahrtsstaats verkündet. Er war nur der
Überbringer der schlechten Nachricht, verfasst hatte den Text
Ministerpräsident Mark Rutte.<br />
<br />
Willem-Alexander sagte, jeder Bürger müsse künftig Verantwortung für das eigene Leben übernehmen. “Unsere Wirtschaft schwächelt und das schon seit langem. Durch die finanzielle Krise haben sich unsere wirtschaftlichen Probleme noch verstärkt. Ein Teil unseres Wohlstands wird über Schulden finanziert. Nun ist es vielleicht auch an der Zeit, dass die Bürger, die Unternehmen und die Banken ihre Bilanzen ausgleichen,” so der König.
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Konkret bedeutet das unter anderem, dass den Niederländern zahlreiche Kürzungen bevorstehen. Kindergeld, Renten, Sozialhilfe – überall wird gestrichen. Jeder, der könne, müsse für sich und seine Angehörigen sorgen.
<br />
<br />
Nach Angaben der Regierung werden die Niederlanden trotz des zusätzlichen Sparpakets von sechs Milliarden Euro im kommenden Jahr erneut die Defizitziele verfehlen.
</blockquote>
<a href="http://de.euronews.com/2013/09/18/koenig-der-niederlande-ruft-ende-des-wohlfahrtsstaats-aus/" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-90669928306061145762013-09-17T17:42:00.000+02:002013-09-17T17:42:16.657+02:00Spionage in Deutschland - Verfassungsschutz beliefert NSA [heise / 14.09.2013] Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat nach Recherchen von NDR und Süddeutscher Zeitung regelmäßig Daten an die National Security Agency (NSA) und andere US-Geheimdienste geliefert. Im Gegenzug hat der deutsche Inlandsgeheimdienst Informationen und Spionagesoftware aus den Vereinigten Staaten erhalten. Das geht aus einem geheim eingestuften Papier der Bundesregierung hervor, das dem NDR und der Süddeutschen Zeitung nach ihren Angaben vorliegt.
<br />
<blockquote>
Seit Sommer 2013 darf der Verfassungsschutz auch das Späh- und Analysesoftware XKeyscore testen. Sollte er es regelmäßig nutzen, besteht die Verpflichtung, alle Erkenntnisse mit der NSA zu teilen.</blockquote>
<a href="http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verfassungsschutz-spionierte-fuer-Geheimdienste-Bundesamt-Chef-Maassen-stimmte-zu-1956641.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>Spionage in Deutschland - Verfassungsschutz beliefert NSA </b></u><br />
[sueddeutsche / 13.09.2013] Mitarbeiter schicken Hunderte Datensätze in die USA, man trifft sich wöchentlich in Berlin. Ein vertrauliches Papier zeigt, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz eng mit Amerikas Spionen kooperiert. Es liegt nahe, dass der Dienst Informationen über in Deutschland ausgespähte Menschen weitergibt.
<br />
<a href="http://www.sueddeutsche.de/politik/spionage-in-deutschland-verfassungsschutz-beliefert-nsa-1.1770672" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-89476809320225344082013-09-17T17:25:00.002+02:002013-09-17T17:32:07.758+02:00Aktham Suliman: Ausstieg bei Al-Jazeera<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/Bv3M862bgfM" width="420"></iframe>
<br />
Weltnetz.tv-Korrespondentin Karin Leukefeld spricht mit dem ehemaligen Al-Jazeera-Journalisten Aktham Suliman über die Gründe für seinen Ausstieg bei dem arabischen Sender.
<br />
<br />
Das Gespräch wurde am 31. Mai 2013 in Berlin aufgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
<br />
<br />
„Man war ursprünglich bei Al Jazeera, weil Al Jazeera freier war als andere arabische Medien. Weil Al Jazeera aktiver, professioneller war. Und plötzlich entdecken wir, daß die ganzen Krankeiten der arabischen Medien – vor allem der staatlichen arabischen Medien – bei Al Jazeera sehr präsent geworden sind. Und da haben wir – nicht nur ich, sondern viele Kollegen haben aufgehört – angefangen, uns zu fragen, was mache ich überhaupt noch hier. Dann blieb nur noch die eine Antwort: wegen des Geldes. Das war aber nicht der ursprüngliche Gedanke. Und so fand dann ein Prozess statt, in dem man versucht hatte, Diskussionen anzustoßen, Kritik auszuüben, die letzte Hoffnung vielleicht heraus zu zaubern. Aber da war nichts mehr!<br />
<br />
Es war ganz klar: wir sind ein staatlicher Sender geworden – von Katar. Und Katar betreibt eine ganz merkwürdige und umstrittene Politik in der Region im Zusammenhang mit anderen Akteuren weltweit. Und wir sind sozusagen die gekauften Journalisten, die die technische, die professionelle Arbeit zu erledigen haben, aber die Politik wird von oben aufgesetzt. Und das war dann genug. (Aktham Suliman)<br />
<br />
<u><b>[weltnetz.tv / 08.07.2013]</b></u><b> </b><u><b><a href="http://weltnetz.tv/video/484" style="color: #41889d;">Das vollständige Transkript des Gesprächs</a></b></u>
<br />
<br />
<u><b>[Wikipedia]</b></u><b> </b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Aktham_Suliman" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Aktham Suliman</span></a>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-43779110896395475612013-09-17T12:24:00.000+02:002013-09-17T17:32:36.090+02:00WHO Refuses to Publish Report on Cancers and Birth Defects in Iraq Caused by Depleted Uranium Ammunition<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-HEcBONVbc0A/Ujgub724GmI/AAAAAAAAAXg/qXyak0Mf8mg/s1600/WHOLogo.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-HEcBONVbc0A/Ujgub724GmI/AAAAAAAAAXg/qXyak0Mf8mg/s1600/WHOLogo.png" /></a></div>
<br />
[globalresearch / 13.09.2013] The World Health Organisation (WHO) has categorically refused in defiance of its own mandate to share evidence uncovered in Iraq that US military use of Depleted Uranium and other weapons have not only killed many civilians, but continue to result in the birth of deformed babies.<br />
<blockquote class="tr_bq">
Almost nine years later, a joint WHO- Iraqi Ministry of Health
Report on cancers and birth defect in Iraq was to be released in
November 2012. “It has been delayed repeatedly and now has no release
date whatsoever.”<br />
<br />
To this date the WHO study remains “classified”.<br />
<br />
<u>According to <i><b>Hans von Sponeck,</b></i> former Assistant Secretary General of the United Nations,</u><br />
<div style="padding-left: 30px;">
“The US government sought to prevent the
WHO from surveying areas in southern Iraq where depleted uranium had
been used and caused serious health and environmental dangers.” (quoted
in Mozhgan Savabieasfahani <a href="http://www.globalresearch.ca/rise-of-cancers-and-birth-defects-in-iraq-world-health-organization-refuses-to-release-data/5344530">Rise of Cancers and Birth Defects in Iraq: World Health Organization Refuses to Release Data,</a> Global Research, July 31, 2013</div>
</blockquote>
<a href="http://www.globalresearch.ca/who-refuses-to-publish-report-on-cancers-and-birth-defects-in-iraq-caused-by-depleted-uranium-ammunition" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>Irak: Uranmunition - strahlendes Vermächtnis [NDR] </b></u><br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/-qza1snvoeA" width="420"></iframe>
<br /><br />
Im letzten Irak-Krieg verschossen die Alliierten hunderte von Tonnen uranhaltiger Munition. Die panzerbrechende Waffe wirkt noch nach Jahren. Um Basra, im Süden des Landes, beträgt die Strahlenbelastung nach Messungen unabhängiger Experten das 20fache des Normalwertes. Vor allem Kinder, die auf den irakischen Panzerwracks spielen, erkranken. Die Zahl der Missbildungen bei Neugeborenen nimmt zu.<br />
<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Verwandte Beiträge:</span><br />
<ul>
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<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2011/08/kenfm-sendung-uber-uranmunition-vom.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Doku über militärische Verseuchung: "Sardiniens tödliches Geheimnis" [ZDF]</span></a>
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</li>
</ul>
Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-45122541038061810442013-09-17T11:59:00.001+02:002013-09-17T11:59:13.469+02:00EU: Erste Abstimmung über Monsanto-Mais endet im Patt[keine-gentechnik / 16.09.2013] Bei der ersten Abstimmung über die Importzulassung eines weiteren
Gentechnik-Maises des US-Konzerns Monsanto gab es keine abschließende
Entscheidung. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union brachten am
Freitag weder für noch gegen MON87460 eine qualifizierte Mehrheit
zustande. Das sagte der Sprecher von EU-Verbraucherkommissar Tonio Borg
dem Infodienst. Sollte auch die zweite Runde im Patt enden, kann Borg
dem transgenen Mais grünes Licht geben.<br />
<blockquote class="tr_bq">
Die genauen Resultate teilte Borgs Sprecher nicht mit.<br />
<br />
Bei der Abstimmung am Freitag ging es um eine Zulassung von MON87460 als Futter- und Lebensmittel.
</blockquote>
<a href="http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/28126.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Verwandte Beiträge:</span><br />
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<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/09/monsanto-super-genmais-darf-nach-europa.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Monsanto: Super-Genmais darf nach Europa / Lobbypedia: EFSA GMO Lobbyisten</span></a>
</li>
</ul>
<br />Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-43056651230413743712013-09-17T11:42:00.001+02:002013-09-17T11:42:13.814+02:00Spitzenjournalisten - Die Übernahme von Techniken und Begriffen der Kriegspropaganda[german-foreign-policy / 16.09.2013] Ein Wissenschaftler der Universität Leipzig wirft deutschen
Spitzenjournalisten die Übernahme von Techniken und Begriffen der
Kriegspropaganda vor. Laut Uwe Krüger vom Institut für Praktische
Journalismus- und Kommunikationsforschung der sächsischen Hochschule
spielt "Frieden als Wert an sich" in führenden deutschen Printmedien
"keine Rolle". Vielmehr erachteten die dort beschäftigten Redakteure und
Ressortchefs den "Einsatz und Verlust von Menschenleben" als
"hinnehmbar und sogar geboten". Insgesamt herrsche eine "starke
Identifikation mit dem Westen" und seinen militärpolitischen
Organisationen vor, die dazu führe, dass Gegner als "Barbaren"
erschienen, denen mit "kalter Entschlossenheit" begegnet werden müsse.
Entsprechende Überzeugungen sollen Krüger zufolge durch
"gebetsmühlenartige" Wiederholungen und die Anwendung "argumentativer
Tricks" in der Bevölkerung verankert werden. Hintergrund ist nach
Auffassung des Wissenschaftlers die "Einbettung" der Autoren in
Netzwerke des "transatlantischen Elitenmilieus".<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Im Zentrum der Analyse des Leipziger Kommunikationswissenschaftlers
stehen vier bei deutschen “Leitmedien” beschäftigte “Elitejournalisten”:
der für Außenpolitik verantwortliche Redakteur der “Frankfurter
Allgemeinen Zeitung” (FAZ), Klaus-Dieter Frankenberger, der
Mitherausgeber des Wochenblattes “Die Zeit”, Josef Joffe, der
Ressortleiter Außenpolitik der “Süddeutschen Zeitung” (SZ), Stefan
Kornelius, und der Chefkorrespondent der “Welt”, Michael Stürmer. Wie
Krüger mittels einer “Netzwerkanalyse” ermittelt hat, verfügen alle vier
über “ausgeprägte Ego-Netzwerke im transatlantischen Elitenmilieu”. So
unterhalten sie etwa enge Verbindungen zur Deutschen Gesellschaft für
Auswärtige Politik (DGAP), einem Think-Tank politischer und
militärischer Führungszirkel. Kornelius und Frankenberger gehören
darüber hinaus dem Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik
(BAKS) an. Die staatliche Einrichtung ist dem Verteidigungsministerium
zugeordnet und bezeichnet sich selbst als “höchstrangige,
ressortübergreifende Weiterbildungsstätte” auf dem Gebiet der
Militärpolitik. Laut Krüger bleibt die “Einbettung” der Journalisten in
die besagten “Elitennetzwerke” nicht ohne Einfluss auf ihre
Berichterstattung; diese spiegelt vielmehr “im US- und NATO-geprägten
Milieu” vertretene Auffassungen wider.
</blockquote>
<a href="http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58688" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a><br />
<br />
<br />
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<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/09/un-report-on-chemical-weapons-use-in.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">„Vorauseilender Gehorsam“: Sprachwissenschaftlerin Dr. Sabine Schiffer über die Berichterstattung im Syrienkrieg [Video]</span></a></li>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/05/die-logik-der-waffen-interview-mit-tv.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">“Die
Logik der Waffen” – Interview mit TV-Journalist Ulrich Tilgner / Ulrich
Tilgner verlässt das ZDF: Eingriffe und Bündnisrücksichten [2008]</span></a>
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<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/02/journalismusforschung-ganz-auf-linie.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Journalismusforschung:
"Ganz auf Linie mit den Eliten" - Studie analysiert die
Berichterstattung von deutschen Spitzenjournalisten</span></a>
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<li><span style="font-weight: bold;"><a href="http://info-agent.blogspot.de/2011/01/die-uni-leipzig-fahrt-die-alteste.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Die Uni Leipzig fährt die älteste deutsche Journalistenausbildung herunter, bildet in Zukunft lieber PR-Berater aus</span></a> </span></li>
<li><span style="font-weight: bold;"><a href="http://info-agent.blogspot.de/2010/07/interview-mit-tom-schimmeck-uber-macht.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Interview mit Tom Schimmeck über Macht und Ohnmacht der Medien</span></a> </span>
</li>
</ul>
Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-90446732821056844642013-09-17T11:26:00.002+02:002013-09-17T11:34:50.796+02:00UN report on chemical weapons use in Syria / „Vorauseilender Gehorsam“: Sprachwissenschaftlerin Dr. Sabine Schiffer über die Berichterstattung im Syrienkrieg [Video]<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-STmhkNsBr_8/Ujgg8G1wM-I/AAAAAAAAAXQ/lyvgHF-GfbY/s1600/6a00d83451b71f69e20192aa5aafba970d-400wi.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://3.bp.blogspot.com/-STmhkNsBr_8/Ujgg8G1wM-I/AAAAAAAAAXQ/lyvgHF-GfbY/s200/6a00d83451b71f69e20192aa5aafba970d-400wi.jpg" width="200" /></a></div>
<br />
[un.orgUnited Nations Mission to Investigate Allegations of the Use of Chemical Weapons
in the Syrian Arab Republic
<br />
<br />
Report on the Alleged Use of Chemical Weapons in the Ghouta Area of Damascus
on 21 August 2013
<br />
<a href="http://www.un.org/disarmament/content/slideshow/Secretary_General_Report_of_CW_Investigation.pdf" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a><br />
<br />
<u><b>UN - Latest Statements</b></u><br />
[un.org / 16.09.2013] Secretary-General's remarks to the Security Council on the report of the United Nations Missions to Investigate Allegations of the Use of Chemical Weapons on the incident that occurred on 21 August 2013 in the Ghouta area of Damascus
<br />
<a href="http://www.un.org/sg/statements/index.asp?nid=7083" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<u><b><br /></b></u>
<u><b>„Vorauseilender Gehorsam“: Sprachwissenschaftlerin Dr. Sabine Schiffer über die Berichterstattung im Syrienkrieg [Video]</b></u><br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/b3s-Wa_o7Rk" width="420"></iframe>
Sprachwissenschaftlerin Dr. Sabine Schiffer über die Berichterstattung im Syrienkrieg.
<br />
<br />
„Mutmaßlich", „Bilder aus nicht gesicherten Quellen" -- viele Medien nutzen emotionale Bilder, deren Herkunft und Inhalt nicht gesichtert sind und vermitteln dennoch den Eindruck, objektiv zu berichten. Weltnetz.tv sprach mit Dr. Sabine Schiffer (Institut für Medienverantwortung) über Parteinahme der Medien, den Einfluß von Lobbyorganisationen und den Konkurrenzdruck der Redaktionen.
<br />
<br />
<u><b>Sabine Schiffer - Wikipedia</b></u><br />
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Sabine_Schiffer" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a><br />
<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;">Verwandte Beiträge:</span><br />
</span><br />
<ul>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/05/die-logik-der-waffen-interview-mit-tv.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">“Die
Logik der Waffen” – Interview mit TV-Journalist Ulrich Tilgner / Ulrich
Tilgner verlässt das ZDF: Eingriffe und Bündnisrücksichten [2008]</span></a>
</li>
</ul>
Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-29085883377575127602013-09-11T11:45:00.003+02:002013-09-11T11:49:19.612+02:00Berliner Wasserbetriebe BWB - Berlin kauft Wasser zurück / Berliner Wassertisch: Zum Rückkauf der Veolia Anteile<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.berliner-zeitung.de/image/view/2013/8/10/24274240,21664207,highRes,wasser.JPG.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://www.berliner-zeitung.de/image/view/2013/8/10/24274240,21664207,highRes,wasser.JPG.jpg" width="179" /></a></div>
<br />
<br />
[berliner-zeitung / 10.09.2013] Für 590 Millionen Euro kauft das Land Berlin die teilprivatisierten
Wasserbetriebe von Veolia zurück. Es ist die erste komplette
Rekommunalisierung eines Landesunternehmens.<br />
<br />
Der Rückkauf gilt, wenn er noch in diesem Jahr zustande kommt,
rückwirkend ab Januar 2013. Damit sind die Wasserbetriebe das erste
komplett rekommunalisierte Landesunternehmen. Die Kaufsumme für die
exakt 24,95 Prozent der BWB-Anteile, die der französische
Dienstleistungskonzern Veolia bisher hält, beträgt 590 Millionen Euro.
Sie liegt damit deutlich unter der Summe, die in Fachkreisen und in der
Politik erwartet worden war.
<br />
<a href="http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-wasserbetriebe-bwb-berlin-kauft-wasser-zurueck,10809148,24268444.html" style="color: #41889d;">weiter</a><br />
<br />
<u><b>Berliner Wassertisch: Zum Rückkauf der Veolia Anteile</b></u><br />
[berliner-wassertisch / 10.09.2013] Mit dem Rückkauf der Veolia Anteile an den Wasserbetrieben beendet der Senat eine fast 14jährige Teilprivatisierung. Diese hat der Berliner Bevölkerung die höchsten Wasserpreise unter den deutschen Großstädten sowie einen Berg an Problemen hinterlassen. Der Berliner Wassertisch begrüßt die Rekommunalisierung, übt aber scharfe Kritik am goldenen Handschlag, den nach RWE jetzt auch Veolia bekommen soll. <br />
<blockquote class="tr_bq">
<u>Der Kaufpreis könnte niedriger sein, denn: </u><br />
<br />
1. Statt wie vorgeschrieben einen Teil unseres Wassergelds für Investitionen zu nutzen, wurden Veolia und RWE Gewinne zugeschoben. Die BWB haben jetzt einen hohen Investitionsbedarf, was den Wert des Unternehmens mindert. <br />
<br />
2. Das Bundeskartellamt hat eine Senkung der Wasserpreise gefordert. Daraus ergibt sich ein niedrigerer Gewinn, was ebenfalls den Wert des Unternehmens mindert. <br />
<br />
3. Der Senat ist gewillt, Veolia die voraussichtlichen Gewinne bis 2028 auszuzahlen. Fakt ist, dass der Wasserverbrauch ständig zurückgeht. Auch daraus ergibt sich ein niedrigerer Gewinn, was ebenfalls den Wert des Unternehmens mindert
</blockquote>
<a href="http://berliner-wassertisch.net/assets/pdf/Presse/PM%202013-09-10.pdf" style="color: #41889d;">weiter</a><br />
<br />
<u><b>Berlins Wasser: Zum Wohle! </b></u><br />
[berliner-zeitung / 10.09.2013] Eine Bürgerinitiative hat durchgesetzt, dass das Unternehmen wieder ganz der Stadt gehört. Doch die Opposition kann nicht nachvollziehen, warum die Kunden indirekt den Landeshaushalt sanieren sollen. <br />
<blockquote class="tr_bq">
Der persönliche Triumph des
Finanzsenators, Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD), erklärt sich aber
nicht nur daraus, dass in den vergangenen Wochen von deutlich höheren
Summen die Rede war, die das Land an den letzten privaten Anteilseigner
Veolia zahlen werde.<br />
<br />
Es ist auch ein Sieg gegenüber dem
Koalitionspartner im rot-schwarzen Senat, insbesondere dem Justizsenator
und CDU-Vize Thomas Heilmann. Denn der hatte im vorigen Jahr ebenfalls –
ohne Nußbaum vorher zu informieren – Gespräche mit Veolia geführt. Das
Ziel der unternehmensfreundlichen Christdemokraten war freilich, Veolia
im Land zu halten. </blockquote>
<a href="http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-wasserbetriebe-berlins-wasser--zum-wohle-,10809148,24273190.html" style="color: #41889d;">weiter</a><br />
<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Verwandte Beiträge:</span><br />
<ul>
<li><span style="font-weight: bold;"><a href="http://info-agent.blogspot.de/2012/07/rekommunalisierung-berlin-kauft-anteil.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">RWE: Berlin kauft Anteil an den Wasserbetrieben zurück</span></a></span></li>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/03/berliner-wassersumpf-wassertisch-wurde.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Berliner Wassersumpf - Wassertisch wurde `Shareholders’ Agreement (Aktionärsvereinbarung) zugespielt</span></a></li>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/02/interview-berliner-wassertisch-der.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Interview: Berliner Wassertisch - »Der angebliche Rückkauf ist ein Riesenbetrug«</span></a></li>
<li><span style="font-weight: bold;"><a href="http://info-agent.blogspot.de/2012/07/rekommunalisierung-berlin-kauft-anteil.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Rekommunalisierung: Berlin kauft Anteil an den Wasserbetrieben zurück / Wassertisch warnt vor teurem Rückkauf der Veolia-Anteile</span></a> </span>
</li>
</ul>
Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-39717780750505146282013-09-11T11:07:00.001+02:002013-09-11T11:19:22.734+02:00Antwort auf Anfrage der Linksfraktion - Ausmaß der Vergabe von Aufträgen der Bundesregierung an externe Dritte [PDF]<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-PoE9HfgHeZs/UjAztwE4JWI/AAAAAAAAAXA/kbAhd8ADNOU/s1600/Unbenannt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="233" src="http://2.bp.blogspot.com/-PoE9HfgHeZs/UjAztwE4JWI/AAAAAAAAAXA/kbAhd8ADNOU/s400/Unbenannt.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-small; font-weight: bold;"> </span><span style="font-size: x-small;"><a href="http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/146/1714647.pdf" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">(Frage 11 / Seite 297)</span></a></span></div>
<span style="font-weight: bold;"> </span>
<br />
[dip21.bundestag / 28.08.2013] Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Harald Koch,
Richard Pitterle, Dr. Axel Troost und der Fraktion DIE LINKE.
– Drucksache 17/14370 –
<br />
<br />
<u>Vorbemerkung der Fragesteller: </u><br />
Die Bundesregierung vergibt Aufträge an externe Dritte in unterschiedlichen
Aufgabenbereichen. Hierbei gilt es jedoch zu kontrollieren, inwieweit durch
die Übertragung von Aufgaben an externe Dritte die Trennung zwischen öffentlichen und privaten Interessen gewahrt bleibt.<br />
<br />
Überdies stellt sich die
Frage, in welchem Umfang derartige Aufträge vergeben wurden. Das Verwaltungsgericht Berlin hatte in seinem Beschluss vom 20. Dezember 2012
(27 L 259.12) zu dieser Thematik festgestellt, dass die Öffentlichkeit diesbezüglich ein bekundetes Interesse hat und die Bundesregierung nicht mit Bezug
auf die Geheimhaltung die Auskunft über entsprechende Abreden hinsichtlich
der Honorare verweigern darf, zumal sich entsprechende Anfragen auf Vorgänge in der Vergangenheit beziehen
<br />
<a href="http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/146/1714647.pdf" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://cdn4.spiegel.de/images/image-542487-breitwandaufmacher-dqpj.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="148" src="http://cdn4.spiegel.de/images/image-542487-breitwandaufmacher-dqpj.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<u><b>Spendable Ministerien: Bundesregierung zahlte eine Milliarde an Berater </b></u><br />
[spiegel / 09.09.2013] Merkels Minister haben in den vergangenen vier Jahren fast eine Milliarde Euro für externe Berater ausgegeben. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervor. Erstaunlich: Fast die Hälfte des Geldes zahlte das Bildungsministerium.
<br />
<a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesregierung-beauftragte-berater-fuer-eine-milliarde-euro-a-921241.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a><br />
<br />
<span style="font-weight: bold;"> </span>
<br />
<span style="font-weight: bold;">Verwandte Beiträge:</span><br />
<ul>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/09/antwort-auf-anfrage-der-linksfraktion.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Antwort auf Anfrage der Linksfraktion: Die Bundesregierung hat sich verrechnet: Afghanistan-Einsatz 900 Millionen teurer als geplant</span></a>
</li>
<li><a href="http://www.blogger.com/..." style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Antwort auf Anfrage der Linksfraktion - Mögliche Beteiligung des Bundesnachrichtendienstes an Bombenanschlägen im Rahmen der „Stay-behind“-Organisation der NATO</span></a>
</li>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/03/antwort-auf-anfrage-der-linksfraktion.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Antwort auf Anfrage der Linksfraktion - Bankenrettungsfonds zahlt 100 Millionen für Berater</span></a>
</li>
<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2013/01/eucomjictc-us-polizei-in-stuttgart.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Antwort auf Anfrage der Linksfraktion: Drogen- und Terrorismusbekämpfungsaktivitäten der US-Streitkräfte in DE</span></a>
</li>
</ul>
Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-60829041926257623212013-09-09T15:32:00.004+02:002013-09-09T15:48:48.586+02:00Sand - Die neue Umweltzeitbombe [Arte] [Doku] / Die Debatte [Arte] / Sand wird zur Schmuggelware<div style="text-align: center;">
<a href="http://future.arte.tv/sites/default/files/styles/article-span8-620x349/public/atoms/images/data_sable_de_0.jpg?itok=1IUZ_Vci"><img border="0" height="200" src="http://future.arte.tv/sites/default/files/styles/article-span8-620x349/public/atoms/images/data_sable_de_0.jpg?itok=1IUZ_Vci" width="50" /></a>
</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-small;"><a href="http://future.arte.tv/sites/default/files/styles/article-span8-620x349/public/atoms/images/data_sable_de_0.jpg?itok=1IUZ_Vci" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">(Vollbild)</span></a></span></div>
<span style="font-weight: bold;"> </span>
<br />
<u><b>Sand - Die neue Umweltzeitbombe [Arte] [Doku
</b></u><br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="350" mozallowfullscreen="" src="//player.vimeo.com/video/74099702" webkitallowfullscreen="" width="410"></iframe> <br />
Sand ist heutzutage Bestandteil zahlreicher Alltagsprodukte, häufiger noch als Erdöl. Wir finden Sand in Nahrungsmitteln, Kosmetika, Putzmitteln, aber auch in elektronischen Produkten wie Computern, Handys und Kreditkarten.
<br />
<br />
Der größte Sandbedarf entsteht jedoch durch den weltweiten Bauboom aufgrund des Bevölkerungswachstums und der wirtschaftlichen Entwicklung in den Schwellenländern. Stahlbeton besteht zu einem Drittel aus Zement und zu zwei Dritteln aus Sand.
<br />
<br />
Angesichts dieses Bedarfs wurde Sand in den letzten Jahren zu einer Ressource von entscheidender Bedeutung. Wüstensand ist - man mag es kaum glauben - nicht zur Betonverarbeitung geeignet. Deshalb haben Baukonzerne bislang Sand aus Flussbetten oder Kiesgruben abgebaut. Doch dieser Vorrat geht langsam zur Neige, und so hat die Bauwirtschaft den Meeresboden ins Visier genommen - eine ökologische Zeitbombe.
<br />
<br />
Der Dokumentarfilm zeigt Schauplätze rund um den Globus: den illegalen Sandabbau in Marokko aufgrund der boomenden Tourismusindustrie, der unweigerlich zum Verschwinden ganzer Strände führt; den Expansionsbedarf von Singapur, das ungeachtet aller Verbote weiterhin Sand aus den Nachbarländern importiert; das Verschwinden ganzer Inseln wegen des illegalen Sandabbaus in Indonesien; die pharaonenhaften Bauprojekte in Dubai, wo die eigenen Sandressourcen aufgebraucht wurden und nun Sand aus Australien importiert wird; die Machenschaften der indischen Mafia, die die Bauwirtschaft des Landes kontrolliert, während die eigene Bevölkerung weiterhin in Slums hausen muss; das Auffüllen der Strände von Florida, die zu neun Zehntel weggespült werden; und schließlich den Kampf der Bevölkerung in Frankreich, wo sich Konzerne Standorte in Küstennähe sichern, um in Schutzgebieten Sand vom Meeresboden abzubauen.
<br />
<br />
Der Dokumentarfilm erläutert die Zusammenhänge und Hintergründe einer verheerenden Wertschöpfungskette und fördert mit Unterstützung von Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen eine beispiellose menschliche, soziale und ökologische Katastrophe zu Tage.
<br />
<br />
<u><b>Sand - die Debatte [Arte]</b></u><br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/BJTloIdE78A" width="420"></iframe><br />
Sand - die neue Umweltzeitbombe? Andrea Fies im Gespräch mit Regisseur Denis Delestrac und dem Politiker Norbert Métairie.
<br />
<br />
<u><b>Raubbau an einem wichtigen Rohstoff - Sand wird zur Schmuggelware </b></u><br />
[handelsblatt / 13.06.2013] Um wertvolle Rohstoffe wie Öl und Gas ist ein weltweiter Wettkampf entbrannt. Doch weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit ringt die Industrie ebenso um Sand. Die Ressource avanciert zur begehrten Schmuggelware, Mafia-Strukturen ranken sich um den Abbau. Ein Filmemacher zeigt die gravierenden Folgen des Raubbaus.
<br />
<a href="http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/raubbau-an-einem-wichtigen-rohstoff-sand-wird-zur-schmuggelware/8301722.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-81157496357081584632013-09-09T13:24:00.003+02:002013-09-09T14:39:03.929+02:00Lesenswert: SWP-Berlin: Der Bürgerkrieg in Syrien, der Giftgas - Einsatz und das Völkerrecht<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-llVKpZLDx2k/Ui2xwPizDPI/AAAAAAAAAWk/6McW5b4m888/s1600/560283_369122273143156_448118703_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="147" src="http://4.bp.blogspot.com/-llVKpZLDx2k/Ui2xwPizDPI/AAAAAAAAAWk/6McW5b4m888/s400/560283_369122273143156_448118703_n.jpg" width="400" /></a></div>
[swp-berlin / 09.2013] Während die Untersuchung des Giftgas-Einsatzes in Syrien noch andauert, wird in Washington, London und Paris darüber beraten, ob, wann und in welcher Form auf den Angriff reagiert werden soll. Am wahrscheinlichsten sind momentan gezielte und zeitlich begrenzte Luftschläge gegen militärische Stellungen der Regierungsstreitkräfte.<br />
<br />
Die Frage der völkerrechtlichen Zulässigkeit wird zwar nicht den Ausschlag dafür geben, ob solche Schläge geführt werden. Dennoch werden die USA und ihre Verbündeten dazu Stellung nehmen müssen, um ihr Vorgehen zu legitimieren<br />
<br />
<u><b>Ein nichtinternationaler bewaffneter Konflikt </b></u><br />
Lange hat die internationale Gemeinschaft gezögert, den Bürgerkrieg in Syrien als bewaffneten Konflikt im Sinne des humanitären Völkerrechts einzustufen.<br />
Angesichts der Intensität der Auseinandersetzungenund der Organisationsstruktur der oppositionellen Kräfte besteht spätestens seit Mitte 2012 jedoch kein Zweifel mehr daran, dass es sich um einen <u>nichtinternationalen </u>bewaffneten Konflikt handelt. <br />
<br />
Anders als staatliche Streitkräfte im <u>internationalen </u>Konflikt genießen Aufständische im Bürgerkrieg keine Kombattantenprivilegien. <br />
Dies bedeutet, dass sie schon für ihre bloße Teilnahme an den Feindseligkeiten nach nationalem Recht zur Verantwortung gezogen werden können.<br />
<br />
<br />
<u><b>Status der Opposition </b></u><br />
Den Staaten ist es grundsätzlich verboten, Oppositionsgruppen im bewaffneten <br />
Kampf gegen eine amtierende Regierung zu unterstützen. <br />
<br />
Bereits finanzielle und logistische Hilfeleistungen verstoßen gegen das Interventionsverbot.<br />
Die Ausbildung von Rebellen sowie Waffenlieferungen stellen zudem eine Verletzung des Gewaltverbots nach Artikel 2 Ziffer 4 der UN-Charta dar;<br />
und ein militärischer Einsatz zugunsten der Opposition kann sogar als bewaffneter Angriff zu werten sein.<br />
<br />
Die Anerkennung einer Oppositionsgruppe als legitime Volksvertretung stellt per se noch keine unerlaubte Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Staates dar.<br />
Die Schwelle zur rechtswidrigen Intervention ist erst dann überschritten, wenn zusätzlich zu dieser Erklärung unerlaubt Zwang ausgeübt wird, um die amtierende Regierung zu schwächen.<br />
<br />
Selbst ein Regime, das international als illegitim betrachtet wird, ist völkerrechtlich nach wie vor berechtigt, den Staat in den internationalen Beziehungen zu vertreten.<br />
Erst ein endgültiger Verlust faktischer Kontrolle über das Staatsgebiet bewirkt, <br />
dass eine Regierung ihren Status verlieren kann<br />
.
<br />
<a href="http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/aktuell/2013A54_slr.pdf" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-26099027886309712922013-09-09T12:59:00.003+02:002013-09-09T13:01:08.296+02:00Wiener NSA-Villa: Diskussion mit einem Polizisten / "Freunde der Architekturfotografie": Wiener NSA-Villa Spaziergang <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://pbs.twimg.com/media/BTpHq7CIcAACiiu.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://pbs.twimg.com/media/BTpHq7CIcAACiiu.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<a class="u-url profile" href="https://twitter.com/michelreimon"><span class="full-name"><span class="p-name customisable-highlight"><span class="st">© </span>Michel Reimon</span></span><span class="p-nickname" dir="ltr"></span></a></div>
<br />
[auspacken.wordpress / 06.09.2013] Nachdem ich heute vom Format bzw Peter Pilz erfahren habe, wo sich das Schüffelzentrum der NSA in Wien befinden soll, wollte ich dem Objekt auch gleich einen Besuch abstatten.<br />
<blockquote class="tr_bq">
I: <i>Weshalb nehmen Sie mich jetzt fest? Weil ich in der Öffentlichkeit ein Foto gemacht habe?</i><br />
P: <i>Nein, weil Sie mir keinen Ausweis geben. Aus dem Grund.</i><br />
I: <i>Ja, aber ich muss ihnen keinen Ausweis geben, wenn Sie mir
nicht sagen können weshalb. Weil ich ein Foto gemacht hab, muss ich mich
jetzt ausweisen?</i><br />
P: <i>Das ist ein U.S. Objekt.</i><br />
I: <i>Wo steht das? Wissen Sie, dass es verboten ist einen ausländischen Geheimdienst zu schützen?</i><br />
P: <i>Huh? Wer sagt das?</i><br />
I: <i><a href="http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bundesnormen/NOR12029869/NOR12029869.html" title="§ 319 Strafgesetzbuch">§ 319 Strafgesetzbuch</a>.</i><br />
P: <i>Dann ist die U.S. Botschaft zu schützen also auch verboten?</i><br />
I: <i>Nein, die U.S. Botschaft zu beschützen ist nicht verboten.</i><br />
P: <i>Wer sagt, dass das ein Geheimdienst ist?</i><br />
I: <i>Das stand heute in allen Zeitungen.</i></blockquote>
<a href="https://auspacken.wordpress.com/2013/09/06/objekt-u-s/" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b> "Freunde der Architekturfotografie": Wiener NSA-Villa Spaziergang </b></u><br />
[derstandard / 08.09.2013] Die gute alte Tradition des Sonntagnachmittagspaziergangs haben die "Freunde der Architekturfotografie" aufleben lassen. Ziel war die Pötzleinsdorfer Straße in Wien. Zu den Sehenswürdigkeiten dort zählt neuerdings auch eine Villa, die als Horchposten des US-Geheimdienstes NSA gilt.
<br />
<a href="http://derstandard.at/1378248419619/Ein-virtueller-Spaziergang-zur-NSAVilla" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-84290714624450851202013-09-09T12:38:00.004+02:002013-09-09T12:41:47.703+02:00Kanada: Keystone-XL-Pipeline - Platzende Pipelines / Indianer führen Teersand-Protest an<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://blogs.ei.columbia.edu/wp-content/uploads/2011/10/photo2-505x600.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="http://blogs.ei.columbia.edu/wp-content/uploads/2011/10/photo2-505x600.jpg" width="336" /></a></div>
<br />
[taz / 27.08.2013] Der Bakken, eine geologische Formation in Kanada, ist reich an fossilen Verbindungen. Wer hier lebt, findet es normal, dass eine Ölpipeline platzt.
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Den Kontrolleuren im 2.683 Kilometer vom Unglücksort entfernten Houston fiel der Druckabfall in der 20 Jahre alten Pipeline schon nach 7 Minuten auf. Allerdings brauchten sie 46 Minuten, um die Pipeline zu schließen. 238.000 Liter Rohöl ergossen sich in den Yellowstone.
<br />
<br />
Die Medien haben sich längst anderen geborstenen Pipelines zugewandt. Der 65 Jahre alten Pegasus-Pipeline beispielsweise, die am Karfreitag platzte und einen Stadtteil von Mayflower, Arkansas mit 318.000 Litern Öl überschwemmte.
</blockquote>
<a href="http://www.taz.de/Entlang-der-Keystone-XL-Pipeline/!122477/" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>Aus Teersand wurde Ölsand</b></u><br />
[taz / 12.08.2013] Aber seit im Norden von Alberta auf einem Gebiet in der Größe Floridas Öl abgebaut wird und täglich weitere Teile des Waldes, der Tiere und der Feuchtgebiete verschwinden, darf der Teersand nicht mehr Teersand heißen. „Ölsande“ heißt das Zeug jetzt im offiziellen Sprachgebrauch. Wer heute in Alberta von „Teersanden“ spricht, ist Kritiker.
<br />
<a href="http://www.taz.de/!121636/" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>Indianer führen Teersand-Protest an </b></u><br />
[klimaretter / 09.09.2013] Der Indigenenverband Athabasca Chipewyan First Nation im Westen Kanadas warnt vor den ökologischen Folgen einer Ausweitung der Teersand-Ausbeutung und vor der Pipeline Keystone XL. Schon jetzt seien Käferarten verschwunden und die Zahl der Zugvögel zurückgegangen, berichten die Ureinwohner. Rentierherden drohe die Ausrottung. Außerdem häuften sich Krebserkrankungen.
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Im Februar entschied ein US-Bundesgericht, dass Transporte durch das Land der Nez Percé der vorherigen Zustimmung der Indigenen und der US-Forstbehörde bedürfen. Doch der US-Bundesstaat Idaho missachtet das Urteil.
</blockquote>
<a href="http://www.klimaretter.info/protest/hintergrund/14488-indianer-fuehren-teersand-protest-an" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>Ölsand - Der dreckige Reichtum Kanadas [3sat]</b></u><br />
<object height="385" width="410"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/p/53BF80067B072B95?version=3&hl=de_DE&fs=1"></param>
<param name="allowFullScreen" value="true"></param>
<param name="allowscriptaccess" value="always"></param>
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Kanadas gigantische Ölvorkommen spudeln nicht aus der Erde, sondern liegen tief verborgen im Sand. Riesige Industrieanlagen mitten in der Wildnis machen aus klumpigen Ölsand das begehrte Rohöl - mit fatalen Folgen für die Umwelt und die Bewohner der Region.
<br />
<br />
<br />Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-8789263129653468522013-09-06T13:10:00.000+02:002013-09-06T13:17:59.519+02:00Lesenswert: Haben Geheimdienste "Beweise" zurechtgebogen? / Impassioned woman confronts McCain over his warmongering in Syria during Town Hall Meeting [Video][derfreitag / 05.09.2013] Politiker und Experten bezweifeln weiter die von den USA vorgelegten angeblichen Beweise, dass die syrische Armee am 21. August Giftgas eingesetzt haben soll
<br />
<a href="http://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/haben-geheimdienste-beweise-zurechtgebogen" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a><br />
<span style="font-weight: bold;"> </span>
<br />
<u><b>Impassioned woman confronts McCain over his warmongering in Syria during Town Hall Meeting </b></u><br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/ECXwp0x7tW8" width="420"></iframe>
<br />
<br />
<u><b>AP Interview with Putin / Kreml Interview 04.09.2013
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/NA__RA5LL0w" width="420"></iframe></b></u>Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-50511415715813195732013-09-06T12:29:00.001+02:002013-09-06T12:29:46.597+02:00Berliner Energietisch: Volksentscheid 03.11.2013 Berlin - 625.000 Zustimmungen benötigt ansonsten 20 Jahre Vattenfall<u>Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
</u><br />
<br />
mit 227.748 gültigen Stimmen haben wir uns gemeinsam den Volksentscheid am 3.11. erkämpft. Weit mehr, als die Berliner Verfassung für einen Volksentscheid verlangt. Doch jetzt, müssen wir noch einmal alle Kräfte für diesen letzten Schritt sammeln.
<br />
<br />
<b><u>Doch die letzte Hürde ist hoch</u></b><br />
Eine echte Energiewende gibt es nur, wenn die Mehrheit der Abstimmenden und gleichzeitig mindestens 625.000 Berlinerinnen und Berliner unserem Vorschlag im Volksentscheid zustimmen. Sonst ist der Volksentscheid verloren und diese große Chance vertan. Dann wird es weder ein Stadtwerk noch ein Stromnetz in Berliner Hand geben. Dann liegt die Berliner Energieversorgung für weitere 20 Jahre beim Kohle- und Atomkonzern Vattenfall.
<br />
<br />
<u><b>Wir sind weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen.</b></u><br />
Schon über 650 Kleinspender haben uns mit 5, 10, 50 oder manchmal sogar 100 Euro unterstützt. Viele von ihnen sogar mehrfach. Dafür möchten wir uns bei allen herzlich bedanken! Das Volksbegehren wird damit wesentlich durch die Bürgerinnen und Bürger getragen. Doch gerade die Werbung für den Volksentscheid kostet viel Geld. Insgesamt werden etwa 150.000 Euro für die Mobilisierung zum 3.11. benötigt. Das ist nur ein kleiner Teil des Geldes, den Vattenfall wie schon beim Volksbegehren einsetzen wird, um Stimmung gegen uns zu machen. <u>100.000 haben wir schon zusammen, aber knapp 50.000 Euro fehlen noch.
</u><br />
<br />
Bitte unterstützen auch Sie uns mit Ihrer Spende. Jeder Betrag – ob groß oder klein – hilft uns weiter.
Spenden Sie gleich online unter: www.berliner-energietisch.net/spenden. Auf Wunsch senden wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zu.
<br />
<br />
<b><u>oder direkt an:</u></b><br />
Spendenkonto des Berliner Energietisches:<br />
Kontoinhaber: BürgerBegehren Klimaschutz<br />
Kontonummer.: 401 216 24 01<br />
GLS Gemeinschaftsbank, BLZ: 430 609 67<br />
Kennwort: Volksbegehren Berliner Energietisch<br />
<a href="http://34164.seu.cleverreach.com/m/6530008/31716-fb80f778e281a353bd3774b1410a3d28" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a><br />
<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;"><span style="font-weight: bold;">Verwandte Beiträge:</span><br />
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<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2012/07/rekommunalisierung-berlin-kauft-anteil.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Rekommunalisierung: Berlin kauft Anteil an den Wasserbetrieben zurück</span></a>
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<li><a href="http://info-agent.blogspot.de/2012/07/hamburg-kauft-gasnetz-zu-einem-anteil.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Hamburg kauft Gasnetz zu einem Anteil von 25 Prozent zurück</span></a>
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Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-54197437558200794152013-09-05T12:16:00.004+02:002013-09-05T12:16:41.266+02:00Rewe legt Leitlinie für gentechnikfreie Futtermittel vor / Rewe: Leitlinie für Soja als Futtermittel [PDF] [ohnegentechnik / 04.09.2013] Der Einzelhandelskonzern Rewe Group hat Leitlinien für Futtermittel vorgelegt. Diese gilt für tierische Produkte, die in den Märkten der Rewe Group (Rewe, Penny und toom) als frische Eigenmarken verkauft werden. Das Tierfutter soll zunehmend aus Europa kommen – man sei aber auf „absehbare Zeit“ noch auf Soja aus Südamerika angewiesen. Dieses dürfe jedoch nicht gentechnisch verändert sein.
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Je nach Tierart sei es unterschiedlich leicht, auf gentechnikfreie Futtermittel umzustellen, so Rewe. Bei Kühen und Schafen sei dies aus biologischen Gründen schneller möglich als bei Schweinen und Hühnern. Deshalb werde für jede Spezies ein eigener Zeitplan erarbeitet. Wie die Erzeugnisse im Supermarkt genau kenntlich gemacht werden, ist noch nicht bekannt.
<br />
<br />
Rewe geht in seinen Leitlinien auch auf die allgemeinen Auswirkungen des großflächigen Sojaanbaus ein. Dieser gehe „vielfach zulasten artenreicher Ökosysteme oder kleinbäuerlicher Strukturen“. Deshalb fördere Rewe „eine sukzessive Substitution von aus Südamerika importiertem Sojaschrot durch europäische Eiweißquellen“, beispielsweise Leguminosen wie Ackerbohnen. </blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
Daher habe der Konzern den Verein Donau-Soja mitgegründet, der sich für den Anbau von gentechnikfreier Soja in den europäischen Ländern entlang des Flusses einsetzt. Weil solche Umwälzungen nicht schnell zu machen seien, müsse jedoch „auch zukünftig ein großer Teil der Eiweißfütterung auf Basis des aus Übersee importierten Sojas beruhen.“
</blockquote>
<a href="http://www.ohnegentechnik.org/aktuelles/nachrichten/2013/august/rewe-legt-leitlinie-fuer-gentechnikfreie-futtermittel-vor.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>Rewe: Leitlinie für Soja als Futtermittel [PDF]
</b></u><br />
<a href="http://www.rewe-group.com/fileadmin/content/Downloads/Nachhaltigkeit/REWE_Group_Sojaleitlinie_deutsch.pdf" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
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<span style="font-weight: bold;">Verwandte Beiträge:</span><br />
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<br />Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-12765358654357498772013-09-05T11:19:00.000+02:002013-09-05T11:21:17.912+02:00Fukushima: Strahlung steigt stark / Fukushima farmers describe IN RAGE AND SORROW what it's like to harvest poisoned food [Video]<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://americanlivewire.com/wp-content/uploads/2013/07/fukushima__noaa_rad_plume.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="237" src="http://americanlivewire.com/wp-content/uploads/2013/07/fukushima__noaa_rad_plume.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
[diepresse / 04.09.2013] Die Strahlenwerte im havarierten japanischen AKW Fukushima haben einen neuen Höchststand erreicht. In den vergangenen Tagen sei die Strahlung um mehr als 20 Prozent auf 2200 Milisievert gestiegen, teilte die japanische Atombehörde am Mittwoch mit. Noch am Wochenende war der Wert bei 1800 Milisievert gelegen.
<br />
<br />
Sind Menschen einer derartigen Strahlung ungeschützt ausgesetzt, führt sie binnen Stunden zum Tod.
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Kurz zuvor hatte sich die japanische Regierung erstmals direkt in die Sicherung der Atomruine Fukushima eingeschaltet.
<br />
<br />
Tokio befürchtet, dass die neue Zuspitzung der Probleme in Fukushima seine Olympia-Chancen gegenüber Madrid und Istanbul schmälern könnten.
</blockquote>
<a href="http://diepresse.com/home/panorama/welt/1448556/Fukushima_Strahlung-steigt-stark" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
<br />
<u><b>Fukushima farmers describe IN RAGE AND SORROW what it's like to harvest poisoned food... <br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="//www.youtube.com/embed/dfaPhmFGvt8" width="420"></iframe><br />
</b>03.09.2013
The 38th National Action Day of Environmental Pollution Victims Negotiation with TEPCO/Japanese Government June 6, 2013 FUKUSHIMA FARMERS IN RAGE AND SORROW
</u><br />
<br />
00:14-I want to give you a concrete idea as to what kinds of problems we farmers are facing. I would appreciate your close attention. I am still engaged in agriculture full time in Fukushima. I live in Sukugawa. Last year, cesium exceeding 100 Bq was detected in the brown rice produced there. First case Nationwide. As a result, decontamination of the rice fields started.
<br />
<br />
01:00 But please keep this in mind. Day in, day out we are working in the field without knowing the level of soil contamination. I hope you heard me. I am not talking about the radiation readings in the air! In my district, farmers were also mobilized to do the decontamination work in the rice fields.
01:35 Myself included. <u>Do you understand the "de" in the word "decontamination"? We are just tilling deeply and spreading the radiation thinly.</u> We are removing the contamination. No wonder that the radiation level has not gone down. We "decontaminated" the rice field.
<br />
<br />
02:03 We measured the radioactivity in the air. It has not gone down at all. We have not removed the contaminated soil Of course not! The environment has not changed at all 2 years after the explosions. The guidelines say we cannot use farm materials such as coverings that are contaminated. But we have no way of measuring the radiation level in those. So we have to replace them with new ones. Are you going to do something about this? Please don't take lightly what we farmers are going through.
<br />
<br />
<a href="http://acehoffman.blogspot.de/2013/09/fukushima-farmers-describe-what-its.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">Full Transcript</span></a>
Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-9549518210291483212013-09-05T10:45:00.001+02:002013-09-05T10:45:11.502+02:00Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde im „Fall Mollath“ / Interview mit der bayerischen Justizministerin Beate Merk [ARD][bundesverfassungsgericht / 05.09.2013] Die 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts hat der
Verfassungsbeschwerde des Gustl Ferdinand Mollath gegen Beschlüsse des
Landgerichts Bayreuth und des Oberlandesgerichts Bamberg stattgegeben.
Die in den Beschlüssen des Jahres 2011 aufgeführten Gründe genügen
nicht, um die Fortdauer der Unterbringung zu rechtfertigen. Die
Beschlüsse verletzen den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht auf
Freiheit der Person (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG) in Verbindung mit dem
Verhältnismäßigkeitsgrundsatz (Art. 20 Abs. 3 GG). Die Sache wird zur
erneuten Entscheidung an das Oberlandesgericht Bamberg zurückverwiesen.
<br />
<br />
Der Entscheidung liegen im Wesentlichen die folgenden Erwägungen
zugrunde:
<br />
<a href="http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg13-056.html" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
<br />
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<u><b>Interview mit der bayerischen Justizministerin Beate Merk zum Fall Gustl Mollath / Hypovereinsbank </b></u><br />
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Report Mainz 12.11.2012 Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-54923376857995679892013-09-05T10:17:00.002+02:002013-09-05T10:17:40.663+02:00Femen: Eine Dokumentation beim Filmfest Venedig zerstört das Image der Feministinnen-Initiative [sueddeutsche / 04.09.2013] Schöne, selbstbestimmte, unerschrockene Amazonen des Feminismus, die mit blankem Busen gegen die Unterdrückung der Frau, gegen Prostitution, Männergewalt und autoritäre Regimes kämpfen - das ist das offizielle Image von Femen. Doch ein Dokumentarfilm aus dem Inneren der ukrainischen Aktivistinnengruppe, der auf dem Filmfestival von Venedig vorgestellt wurde, zerstört nun dieses Bild. Glaubt man den Bildern dieses Films, ist der Chef der Gruppe ein autoritärer, extrem dominanter Mann, der seine Aktivistinnnen zum Teil bezahlt, erniedrigt und in emotionaler Abhängigkeit hält.
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"Ukraina Ne Bordel (Die Ukraine ist kein Bordell)" heißt die Dokumentation, die von der 28-jährigen australischen Filmemacherin Kitty Green realisiert wurde. Sie hat mehrere Femen-Frauen über Jahre begleitet, viele Aktionen auch für die offizielle Femen-Webseite gefilmt. So gewann sie das Vertrauen mehrerer führender Aktivistinnen wie Inna Shevchenko und bekam immer tieferen Einblick in die Struktur der Gruppe.</blockquote>
<a href="http://www.sueddeutsche.de/kultur/dokumentation-ueber-femen-erniedrigte-amazonen-1.1762451" style="color: #41889d;"><span style="font-weight: bold;">weiter</span></a>
Info-agent.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/14980437898887280564noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5075630122456171922.post-10779408223326454202013-09-04T14:03:00.003+02:002013-09-04T14:03:44.474+02:00 Redet nur mit Journalisten, die auch noch wissen, was sich gehört: Barbara Stamm (CSU) - Ein eigenes Verständnis der Presse- und Informationsfreiheit[kaputtmutterfischwerk / 04.09.2013] Da gefriert ihr glatt das Lächeln, der Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags. Aber wie man das gerade aus den letzten Wochen kennt, haben gerade die CSUler ein ganz eigenes Verständnis der Presse- und vor allem der Informationsfreiheit. Presse ist für die CSU okay, aber nur dann, wenn sie dem eigenen Handeln gediegen ist. Jegliche Kritik daran ist “ungehörig” und sehr dolle “unseriös”. Mindestens. Und dabei geht es nicht mal primär um den konkreten Inhalt der Vorwürfe, eher um den Umgang mit denen, die es wagen, nachzufragen.
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Leider ist es üblich geworden, sich Interviews kritischer Journalisten zu entziehen – nicht nur in der CSU und nicht nur in Bayern. Sie können sich selbst ein Bild machen – hier das Interview im Original und ungeschnitten.
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Schlagzeilen hatte nach dem Vorfall bei einer CSU-Wahlveranstaltung in Würzburg am vergangenen Freitag aber vor allem Parteichef Horst Seehofer gemacht. «Die müssen raus aus Bayern», hatte er geschimpft und damit eine Protestwelle ausgelöst.</blockquote>
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