28.01.2009
Why we fight - War sells - Die Kriegsgeschäfte der USA [Arte]
1961 warnte der scheidende US-Präsident Dwight D. Eisenhower in seiner Abschiedsrede vor der zunehmenden Verzahnung von Militär und Industrie in den USA. Mehr als 40 Jahre später scheinen sich Eisenhowers Befürchtungen zu bestätigen, wie der Themenabend mit dem Dokumentarfilm "Why we fight" und einer Gesprächsrunde aufzeigt.
Vor dem Hintergrund der zahlreichen von Amerika in den letzten Jahren geführten Kriege und der ständig steigenden Militärausgaben liefert der Themenabend eine Innenansicht der Vereinigten Staaten und analysiert, wie sich das Verhältnis der USA zum Krieg seit Ende des Kalten Krieges verändert hat. Warum führt Amerika heute Krieg? Welche politischen, ökonomischen und ideologischen Kräfte stehen hinter Amerikas Militarismus und treiben ihn weiter voran? Welche Chancen bestehen, diese unheilige Allianz aus Militär, Politik und Industrie aufzubrechen und zu überwinden? Auf diese Fragen versucht der Themenabend Antworten zu geben.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
"amerikanische werte verbreiten" ich würd lachen wärs nicht so traurig.
AntwortenLöschen