Die Bundesregierung tritt immer offener als verlängerter Arm von Banken- und Konzerninteressen auf. Schon vor zwei Jahren hatte sie das Bankenrettungspaket weitgehend von den Bankvorständen, allen voran von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, ausarbeiten lassen. Vor wenigen Tagen erfüllte sie dann mit der Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke einen Herzenswunsch der großen Energiekonzerne. Und nun ist bekannt geworden, dass auch die Bestimmungen für die Zulassung neuer Arzneimittel direkt aus der Feder der Pharmalobby stammen.
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Seit der ersten Amtsperiode von Helmut Kohl ist die Bundespolitik der verlängerte Arm, nur hat man es nicht so deutlich sehen können, denn die Möglichkeiten der Information waren noch nicht gegeben.
AntwortenLöschenHeute haben wir das Internet und können blitzartig hunderte von Zeitungen durchforsten,was uns zu der zeit nicht möglich war.
Schaut man also ganz genau hin, sieht man das sich eigentlich nichts verändert hat. Man muß auch dabei sehen, das sich auch die Gewerkschaften als Diener der Industrie gegeben haben.