07.01.2011

Oberstes israelisches Gericht billigt die Geschlechtertrennung in öffentlichen Buslinien, sofern sie einvernehmlich erfolgt

Leider gleichen sich die Fundamentalreligiösen. Fanatismus paart sich mit einer rückwärts gewendeten Weltsicht, die zudem meint, dass sie Gott gegeben und daher unbestreitbar richtig sei. In Israel haben nun ultraorthodoxe Juden (Charedim) nach dreijährigen Rechtsstreit beim Obersten Gericht durchsetzen können, wie Haaretz berichtet, dass in einigen öffentlichen Buslinien – genannt Mehadrin-Bussen -, die zwischen Gebieten mit Charedim-Bevölkerung fahren, weiter die von ihnen bereits seit 10 Jahren durchgesetzte Geschlechtertrennung beibehalten werden. Musik darf in ihnen auch nicht abgespielt werden.
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