Die Bundestagsverwaltung drängt darauf, Hausausweise künftig mit einem RFID-Chip zu bestücken. Das geht aus einem Konzeptpapier der Polizeidirektion des Parlaments für einen "elektronisch unterstützten Bundestagsausweis" hervor, das heise online vorliegt.
weiter:
Schon seltsam wie man da vorgehen will, denn es heißt: Volksvertreter selbst, Mitglieder der Bundesregierung und die Wehrbeauftragten benötigen keinen Hausausweis."
AntwortenLöschenWozu also der ganze Aufwand, wenn dann doch nicht A L L E einen neuen Ausweis bekommen sollen?
Aber noch ein kleiner Scherz am Rande:
"Der RFID-Chip des Ausweises würde mit einer "einmalig vergebenen Nummer" versehen. Unberechtigte könnten dem Transponder so "keinerlei weiterführenden Informationen entnehmen". Das Kontrollgerät am Eingang lese die Zahlenkombination aus und gleiche sie über eine Datenleitung mit der auf einem Zentralrechner dafür hinterlegten Berechtigung ab. Ein positives Ergebnis werde dem Pförtner optisch oder akustisch signalisiert. In einer weiteren, physikalisch von diesem System getrennten Datenbank sollen die personenbezogenen Daten der Ausweisinhaber und die ihnen zugeordnete Dokumentennummer hinterlegt werden. Die Lesegeräte hätten darauf keinen Zugriff."
Warten wir einfach mal ab, wann der CCC einen Bericht veröffentlicht, wonach dann erklärt wird wie einfach das ganze wieder zu kontrollieren sein wird - und zwar von anderen als gedacht.
Das Spiel kennen wir ja schon vom neuen Personalausweis, über den mittlerweile niemand mehr spricht und man ihn trotz Sicherheitsmängel fleißig unter die Leute bringt und die ihn auch noch annehmen!