20.03.2011

Forscher besorgt über Männerüberschuss in China und Indien

Washington — Die gezielte Abtreibung weiblicher Föten hat einer Studie zufolge zu einem erheblichen Überschuss unverheirateter Männer in China und Indien geführt. In China seien im Untersuchungsjahr 2005 pro 100 Mädchen 121 Jungen geboren worden, heißt es in der Studie, die am Montag im Fachmagazin "Canadian Medical Association Journal" veröffentlicht wurde.
Den Wissenschaftlern zufolge gibt es in China bei Menschen unter 20 jetzt schon einen Überschuss von 32 Millionen Männern.

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