Auch nach dem 2. Golfkrieg gegen den Irak im Frühjahr 1991 sowie dem Luftkrieg der NATO gegen Serbien/Montenegro 1999 nahm die WHO ihre Verantwortung nicht wahr. In beiden Kriegen setzten die US-Streitkräfte massiv durch abgereichertes Uran gehärtete Munition ein. In den am stärksten mit dieser Munition beschossen Regionen im Südirak stellten die lokalen Ärzte einige Jahre nach dem Krieg einen Anstieg der Krebs- und Leukämiefälle sowie der Missbildungen bei Neugeborenen um das Zehnfache fest.
Doch die WHO wies alle Forderungen, im Irak eine unabhängige, internationale Untersuchung durchzuführen, zurück.
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