17.08.2009

Die dubiosen Praktiken deutscher Apotheken



"Wir sind in Deutschland unterwegs und einem völlig unbekannten Millionenskandal auf der Spur: Besonders Findige unter den Apothekern zocken mit Hilfe der Pharmaindustrie offenbar riesige Zusatzgewinne ab auf Kosten der Krankenkassen, sprich auf Kosten gesetzlich versicherter Beitragszahler."

1 Kommentar:

  1. Mein Apotheker hat mir mal erzählt, was ihm alles so von den Pharmareferenten angeboten wird um mehr dabei herauszuholen...
    Unglaublich was da los ist - man bekommt z.B. ein Medikament angeboten, was angeblich völlig neu ist, aber schon seit Jahren unter anderem Namen mit dem gleichen Wirkstoff zu haben ist.
    Wenn man aber genau das hier an den Kunden bringt, bekommt man pro Schachtel noch eine oben drauf - kostenlos natürlich.
    Oder man bekommt Medikamente, die nur eine vorläufige Zulassung haben und sozusagen in der Versuchsphase sind. Die kostspielige Version im Labor wird somit eingespart und der Patient testet sozusagen kostenlos auf eigenes Risiko.

    Im übrigen kann man eine sauber arbeitende Apotheke schnell erkennen:
    Fragt mal nach dem Wirkstoff Ibuprofen als Tabletten und verlangt eine günstige Firma wie "1 A Pharma". Viele haben diese günstige gar nicht erst im Sortiment und fragen schon vorab, ob es denn auch ein anderes sein darf, mit gleichem Wirkstoffgehalt natürlich.
    Der Unterschied liegt allerdings im Preis!

    Man könnte Bücher darüber füllen und ist absolut nichts neues.
    Aber die Pharmaunternehmen wissen zu genau, wie man mit Speck Mäuse fängt.
    Aber eben nicht alle, wie mein Apotheker bewiesen hat, denn er hat Referenten schon hinauskomplimentiert ( geiler Ausdruck, oder?)

    AntwortenLöschen