Zum ersten Mal seit seiner Haftentlassung hat sich der Papstattentäter Ali Agca öffentlich zu Wort gemeldet. Und wie man es von ihm gewohnt ist, hatte er Abenteuerliches zu sagen. Der Vatikan selbst habe ihm den Auftrag für das Attentat auf Johannes Paul II. gegeben.
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In Italien wurde dieses Buch trotz seines ungeheuren wirtschaftlichen Erfolges machtvoll totgeschwiegen. Denn dieses Buch ist gefährlich. Es erlaubt nicht, als eine der vielen Verschwörungstheorien der Kirche feindlich gesinnter Kreise abgetan zu werden. Denn nichts davon ist Dichtung oder Spekulation. Es basiert ausschließlich auf den nachgelassenen Originalaufzeichnungen eines, der es wissen musste, war er doch selbst Teil des Systems. (...) Wer jemals hinter die Mauern der Porta Sant'Anna geblickt hat, wird hier viele alte Bekannte wiedertreffen. Dieses Buch hat Suchtpotential. Es ist verstörend. Es liest sich süffig in einer Nacht und doch wünscht man sich am Morgen, nicht ganz so tief in die Abgründe geschaut zu haben.
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