31.08.2011

Kuba baut das Internet aus

[amerika21] Neues Kabel soll nach Verzögerung bis Jahresende in Betrieb genommen werden. Wikileaks-Dokument enthüllt indes Programme der US-Botschaft
Das insgesamt 1.600 Kilometer lange Kabel war vor wenigen Monaten von Venezuela aus nach Kuba verlegt worden und wird von dort aus nach Jamaika weitergeführt. Bislang ist Kuba über kostspielige und langsame Satellitenverbindungen mit dem Internet verbunden, weil die US-Blockade eine Anbindung an die bestehenden Unterseekabel verhindert.

Ebenso frei lesbar seien US-Medien wie die Washington Post und die New York Times sowie die Web-Angebote von Organisationen wie Human Rights Watch und Amnesty International.

Farrar empfahl dennoch einen Ausbau eigener Internetzugänge in Kuba, um die Inhalte von US-finanzierten Exilorganisationen zu ermöglichen, deren Seiten in Kuba gesperrt sind. Genannt werden die Gruppierung Directorio Democrático Cubano, Centro Cubano para una Cuba Libre oder Grupo de Apoyo a la Disidencia.
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