[SonntagsZeitung] Bern - Der Geologe und Spezialist für nukleare Abfälle, Marcos
Buser, tritt aus Protest aus einer wichtigen Expertengruppe des
Bundesrats zurück. Er kritisiert das Bundesamt für Energie und das
Nuklearinspektorat (Ensi), sie würden Einwände unabhängiger Experten am
Vorgehen bei der Suche nach einem Tiefenlager ignorieren, das Bundesamt
handle nach dem Diktat der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung
radioaktiver Abfälle (Nagra) und sei deshalb nicht unabhängig (siehe
Interview unten). Buser hat Energieministerin Doris Leuthard bereits
brieflich über seinen Rücktritt und die Gründe, die zu diesem Schritt
führten, informiert.
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