18.02.2011

Neue Parteispenden-Affäre - Glücksspiel-Chef schmiert Politiker

Deutschlands Marktführer für Spielautomaten betreibt offenbar seit 20 Jahren ein einzigartiges System der illegalen Parteienfinanzierung. Gauselmann soll mehr als eine Million Euro an Bundestagsabgeordnete von Union, SPD, FDP und Grünen verteilt haben. Die großzügen "Spenden" tauchen nirgends in Rechenschaftsberichten auf, weil sie geschickt gestückelt werden.
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1 Kommentar:

  1. Diese Aufregung ist nicht wirklich zu verstehen, das ist eine völlig normale Vorgehensweise geworden - was nicht bedeutet das es moralisch in Ordnung ist - doch ist es doch genau die Politik die verhindert, das jeder Betrag, egal wie klein er sein mag, offen gelegt werden muß.
    Das ist so wie die "Transparenz" bei den Nebeneinkünften der Politiker, die bis maximal 7000,-€ ausgewiesen werden muß es aber durchaus 100.000,-€ sein können.

    Das System stimmt also nicht, nicht die "Spender".

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