21.02.2011

Wirtschaftspartner Libyen - Gaddafi, der Freund

Libyens Erdölvorkommen machen das Land zum Partner von Deutschen, Italienern und Russen. Die russische Gazprom hat gerade erst 170 Millionen Doller investiert.
Kein Wunder, dass Italiens Außenminister Franco Frattini sich gestern beim EU-Außenministerium gegen Libyen-Sanktionen aussprach. "Europa sollte nicht eingreifen", sagte der Italiener. Man dürfe "nicht den schlechten Eindruck hinterlassen, dass wir unsere Demokratie exportieren".

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In Libyen gab es wohl ziemlich heftige Proteste, woraufhin Gaddafi die Armee aufs Volk gehetzt hat. Angeblich haben sich daraufhin diverse Militärs geweigert, auf das eigene Volk zu schießen, woraufhin Gaddafi 100+ Deserteure erschießen ließ. Alles kaum nachzuprüfen, vermutlich fiese Gerüchte. Aber auch das Al-Jazeera-Liveblog zum Thema liest sich spannend. Da stehen dann mal so Dinge drin wie:
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Libyen - Eine unmögliche Familie
Misshandelte Dienstboten in Genf, Prügeleien in Paris: Der Clan der Gaddafis führt sich auf, als könne er sich im Westen alles erlauben. Und genau so ist es auch: Europa übt sich in Appeasement.
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