12.04.2011

CIA-Agenten sind in Pakistan nicht mehr willkommen

Um CIA-Mann Raymond Davis zu befreien, zahlen die Amerikaner ­mehr Blutgeld, als ihnen lieb sein kann. Besonders Konzessionen an den Geheimdienst ISI sind schmerzlich
"Der Inter-Services Intelligence (ISI) ließ in der Presse noch eine andere, recht ungeheuerliche Anschuldigung verbreiten: Davis stehe mit den pakistanischen Taliban in Verbindung – „rekrutiere“ gar für sie! Nun verwundert es seit Langem nicht nur in Pakistan, wer diese Untergrundarmee der Gottesfürchtigen eigentlich dazu treibt, der Armee Pakistans mit solcher Ausdauer die blutigsten Wunden zu schlagen und ein Land systematisch zu destabilisieren."
"Dass so viel spekuliert wird, braucht nicht weiter zu verwirren. Schließlich war Raymond Davis nicht allein. Nach seiner Enttarnung gaben die Behörden die Pass-Details von einer Reihe weiterer eingeschleuster US-Agenten an die Presse, woraufhin diese Hals über Kopf das Land verließen. Beim ersten „Davis“, der bereits im Dezember verbrannt war, handelte es sich um den Chef der CIA-Filiale Islamabad."

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CIA-Agenten sind in Pakistan nicht mehr willkommen
Drei Wochen, nachdem ein US-Raketenangriff auf eine Ratsversammlung in Pakistan 43 Menschenleben gefordert hatte, hat der asiatische Staat die USA nun aufgefordert, einen Teil seiner Geheimagenten abzuziehen.
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