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Kehrtwende der USA bei Guantánamo-Prozessen
Für US-Justizminister Eric Holder war es eine Entscheidung, die zu den schwierigsten seiner Karriere zählen dürfte, denn er widerrief sich selbst: Fünf der wichtigsten Terrorverdächtigen, die seit vielen Jahren im Militärgefängnis von Guantánamo Bay sitzen und auf ihren Prozess warten, werden nun doch nicht vor ein Zivilgericht in New York gestellt.
Die Bush-Regierung hatte das stets abgelehnt: Womöglich würden die Angeklagten dort freigesprochen, etwa weil Geständnisse unter Folter zustande gekommen sind.
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