02.08.2011

Ex-CIA-Direktor: Gehört die Zukunft den "Cyber-Söldnern"?

Der ehemalige CIA- und NSA-Direktor General Michael Hayden befürwortet nach eigener Aussage den Einsatz von Söldnern beim Cyberwar. Dies erklärte Hayden am vergangenen Freitag im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf dem Aspen Security Forum im US-Bundesstaat Colorado. Private Unternehmen müssten im Cyberspace auch offensive Kapazitäten entwickeln, so der General.
Hayden stellte den Vorschlag eines "digitalen Blackwater" - angelehnt an die berüchtigte Söldnertruppe, die unter Anderem im Irak-Krieg eingesetzt wurde - in den Raum. Er hält es offenbar durchaus für möglich, dass derartige Dienstleistungen in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen.
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Bloomberg's Allan Holmes moderates a conversation with former CIA Director Gen. Michael V. Hayden, Dell SecureWorks' Jon Ramsey, and AGT International's Mati Kovachi

Ex-CIA-Direktor: Gehört die Zukunft den "Cyber-Söldnern"?
Für die am kommenden Donnerstag in Las Vegas beginnende Hackerkonferenz DefCon planen eine Reihe von US-Behörden, unter den Prognosen zufolge über 10.000 Anwesenden IT-Fachkräfte zu rekrutieren. Diese sind momentan bei der US-Regierung sehr gefragt, insbesondere angesichts der aktuellen Cyberwar-Thematik.
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