[Heise] Eines der größten bekannten Ölreservoire bilden die Ölsande in Kanada. Sie enthalten genug von dem schwarzen Gold, um Nordamerika – den größten Ölverbraucher der Welt – auf Jahrzehnte damit zu versorgen. Der Abbau von Ölsanden ist jedoch teuer und ökologisch umstritten. Das kanadische Konsortium N-Solv hat nun ein Verfahren entwickelt, das die Ausbeute verdoppeln und die dabei freiwerdenden Treibhausgas-Emissionen um 85 Prozent verringern soll, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.
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Kommentar:
Als ob die Treibhausgase das Hauptproblem wären.
Siehe Dokumentation "Ölsand"
Kanadas gigantische Ölvorkommen spudeln nicht aus der Erde, sondern liegen tief verborgen im Sand. Riesige Industrieanlagen mitten in der Wildnis machen aus klumpigen Ölsand das begehrte Rohöl - mit fatalen Folgen für die Umwelt und die Bewohner der Region.
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