01.08.2011

Goldman Sachs hat mal eben ein Viertel des globalen Aluminiumangebots weggekauft und lässt es jetzt in Lagernhäusern herumliegen

[Fefe] Wer sich fragt, wieso jemand sowas tun würde, der sei auf die Preisentwicklung von Aluminium hingewiesen. Money Quote:
Analysts question why London's metals market allows big financial players like Goldman to own the warehouses which store huge quantities of metal even as they trade the commodity. Robin Bhar, a veteran metals analyst at Credit Agricole in London says the conflict of interest is so acute he wants U.S. and European anti-trust regulators to weigh in.
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Aluminium Preisentwicklung 2009 - 2011:
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Goldman's new money machine: warehouses
[Reuters] In a rundown patch of Detroit, enclosed by a cyclone fence and barbed wire, stands an unremarkable warehouse that investment bank Goldman Sachs has transformed into a money-making machine.
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Unerträglich: Banken traden mit Lebensmitteln und verteuern diese exorbitant
[Gevestor] Wenn Ihr Brot teurer wird oder in anderen Regionen der Welt die Menschen ihre Lebenshaltungskosten nicht mehr bezahlen können und schlicht (ver-)hungern, spielen auch Banken eine unrühmliche Rolle. Der Grund:
Banken traden nicht nur mit Derivaten auf Rohstoffen an Börsen, sondern sie halten mittlerweile Lagerhäuser und horten darin Rohstoffe wie Öl, Aluminium, Rohstahl, Kaffee, Kakao oder Weizen. Das üble „Geschäftsmodell“: Sie kaufen Rohstoffe, lagern diese ein und warten bis die Preise gestiegen sind. Später verkaufen Sie die Rohstoffe.
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