Die Atomkonzerne erwägen Milliarden-Schadenersatzforderungen gegen die Bundesregierung, weil ihnen einst zugesicherte Reststrommengen mit dem Ausstieg teilweise verfallen. Auch klagen RWE und Eon gegen die Atomsteuer, die dem Staat jährlich 1,3 Milliarden Euro einbringen soll.
Unterdessen ging das Atomkraftwerk Isar II in Bayern nach der jährlichen Wartung wieder ans Stromnetz, wie der Eon-Konzern am Montag in Hannover mitteilte. Beim Runterfahren vor zwei Wochen war eine Kühlpumpe ausgefallen. Nach Angaben von Eon soll dies aber keine Auswirkung auf die Sicherheit des Atommeilers gehabt haben.weiter:
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