03.10.2010

Stuttgart 21. Schlagstöcke und Gewalt gegen Kinder und Mütter. Ungeheuerlich [ZDF]


"Eine Augenzeugin auf die Frage, ob der Polizeieinsatz angemessen gewesen sei: "Nein! (...) Ich könnte heulen. Ich hab 14-jährigen Mädchen das Reizgas aus den Augen gespült, ich hab einen Mann gesehen, der sein Augenlicht verloren hat, bewusstlose Menschen die weiter 'gepfeffert' werden, Hunderte Zwangsgriffe, Schläge mit Stöcken und Fäusten, ausgeführt von Beamten, die nicht zu identifizieren waren. Und keinen einzigen geworfenen Stein!"

Mappus macht weiter, als sei nichts gewesen. Das Projekt "Stuttgart 21" ist nicht aufzuhalten - so lautet die Botschaft des Ministerpräsidenten. Und sie verfehlt ihre Wirkung nicht. "Ich bin fassungslos", sagt Klaus Schotte, Mitglied der Aktionsgemeinschaft Robin Wood. "Es ist erschreckend, wie brutal dieses Bauvorhaben durchgezogen wird."

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