07.10.2010

Wem nützt das Rätselraten um angeblich getötete deutsche Islamisten?

Die Nachrichtenlage ist verwirrend: Zunächst hieß es, bei einem US-Drohnenangriff in Pakistan seien am Montag acht deutsche „Islamisten“ getötet worden; drei davon seien türkischstämmig und fünf gebürtige Deutsche. Dann gab ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Dienstag bekannt, dass es bislang aus Pakistan „keine zuverlässigen Informationen“ gebe.

"In der deutschen Presse scheint die ominöse Terrorganisation immer dann ins Gespräch zu kommen, wenn es gilt, ein diffuses Bedrohungsgefühl in der Bevölkerung zu erzeugen, auf dessen Grundlage die Verschärfung sogenannter Sicherheitsgesetze im Inland und militärische Interventionen im Ausland gegenüber der Bevölkerung besser „kommuniziert“ werden können, wie es im heutigen Politsprech heißt."
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