02.05.2012

Bildungsministerin soll Doktorarbeit teilweise abgekupfert haben / CDU-Fraktionschef Graf gibt Plagiat zu

[Heise] Bundesbildungs- und Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) sieht sich einem anonymen Plagiats-Vorwurf gegen ihre 32 Jahre alte Doktorarbeit ausgesetzt. In einem "schavanplag" genannten Blog werden dazu zahlreiche Stellen aus der Dissertation aufgeführt, die sie 1980 an der Universität in Düsseldorf eingereicht hatte. Schavan soll demnach Quellen nicht immer ausreichend benannt haben.
In dem Blog werden auf rund 50 von etwa 325 Seiten Stellen als Plagiate eingestuft. Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen. Schavan hatte zum Thema "Person und Gewissen – Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung" im Fach Erziehungswissenschaften promoviert. Ihr Doktorvater Prof. Dr. Gerhard Wehle hatte nach Angaben der Universität die Dissertation mit der Bestnote "magna cum laude" bewertet.
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CDU-Fraktionschef Graf gibt Plagiat zu
[Tagesspiegel] „Ich habe große Fehler gemacht.“ CDU-Fraktionschef Florian Graf sucht mit einem Geständnis zu seiner Doktorarbeit sein Heil in der Offensive.  
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