23.09.2011

Rundfunkgebühren: Privatsender sehen "Realitätsverlust" bei ARD und ZDF

[Heise] Jürgen Doetz, Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), hat die durch Medienberichte bekannt gewordenen Anmeldungen von ARD und ZDF für eine Erhöhung der Rundfunkgebühren (alias "GEZ-Gebühren") in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro scharf kritisiert. Nach Meinung von Doetz zeugen die Zahlen "von einem völligen Realitätsverlust der gebührenfinanzierten Anstalten und im Besonderen beim ZDF". Sie stelle sowohl einen Affront gegenüber den Gebührenzahlern als auch eine Ohrfeige für die Politiker da, die sich derzeit für ein neues Finanzierungsmodell engagieren, heißt es in einer VPRT-Mitteilung.
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1 Kommentar:

  1. Was heißt hier Realitätsverlust?
    Der kommt doch 2013, wenn alle Rundfunkgebühren zahlen sollen, egal ob sie den Mist nutzen oder nicht. Das ist gesetzlich geregelt und kein Problem - jedenfalls nach Meinung der Politik.

    Vor kurzem gab es dann eine interessante Wende gerade bei den Politikern, die Dinge für unzumutbar halten, wenn es darum geht das alle zahlen sollen:

    http://www.youtube.com/watch?v=r8maxQrgXKw&feature=related

    Und da ist das nicht möglich, bei einer Rundfunkgebühr für alle ist aber alles okay?
    Toll

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