19.09.2011

Unfall im Golf von Mexiko: Vernichtendes Urteil für BP / Mögliches neues Leck an Öl-Pipeline im Golf von Mexiko

[AFP] Im Golf von Mexiko gibt es womöglich ein Leck in einer Öl-Pipeline. Der US-Ölkonzern Chevron teilte seinen Kunden mit, er habe zur Prüfung eines "potenziellen Lecks" die Förderung durch eine seiner Leitungen vor der Küste des US-Bundesstaats Louisiana unterbrochen. Chevron selbst nannte in der Erklärung nicht, wie viel Öl ausgetreten sein könnte. Die US-Umweltbehörde NRS sprach in einer auf Montag datierten Mitteilung auf ihrer Internetseite von rund 4000 Litern Rohöl, die in den Golf von Mexiko geflossen sein könnten.
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No end in sight for oil in the Gulf of Mexico
[aljazeera] Fresh oil seepages raise questions about further problems with BP's damaged oil well.
Fifteen months after BP's crippled Macondo Well in the Gulf of Mexico caused one of the worst environmental disasters in US history, oil and oil sheen covering several square kilometers of water are surfacing not far from BP's well.

Al Jazeera flew to the area on Sunday, September 11, and spotted a swath of silvery oil sheen, approximately 7 km long and 10 to 50 meters wide, at a location roughly 19 km northeast of the now-capped Macondo 252 well.
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Öl-Unfall im Golf von Mexiko: Vernichtendes Urteil für BP
[SF] Für die schlimmste Ölpest in der Geschichte der USA waren nach Erkenntnissen einer staatlichen Untersuchungskommission schlechtes Management und Fehler bei der Betonierung des Bohrlochs durch BP und andere beteiligte Firmen verantwortlich. Der damals zurückgetretene Ex-BP-Chef Hayward ist unterdessen wieder im Öl-Geschäft.
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