19.09.2011

Umweltschützer klagen gegen Ölbohrung vor Neuseeland

[DW] Umweltschützer wollen Ölbohrungen vor Neuseeland blockieren. Die Organisation Greenpeace und ein Stamm von Ureinwohnern reichten gemeinsam Klage ein. Die von der Regierung erteilte Genehmigung zu Probebohrungen vor der Ostküste der Nordinsel verletze internationales Umweltrecht und die Verträge mit Maori-Stämmen aus dem Jahre 1840, hieß es in ihrer Klageschrift. Die Regierung ignoriere die Lektionen aus dem Deepwater-Horizon-Unglück im Golf von Mexiko, sagte Greenpeace-Sprecher Steve Abel. Anstatt immer riskantere Ölbohrungen zu genehmigen, sollte sie lieber planen, wie Neuseelands Ölabhängigkeit beendet werden könne. Die brasilianische Firma Petrobras International Braspetro BV hatte im vergangenen Jahr grünes Licht für die Probebohrungen vor Neuseeland bekommen.
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