16.09.2011

USA haben über 17 Tonnen waffenfähiges Uran und Plutonium verschickt

[Fefe] Grusel-Report der Woche: Die USA haben im Rahmen von Kooperationsabkommen über 17 Tonnen waffenfähiges Uran und Plutonium an über zwei Dutzend ausländische Behörden verschickt. Und weil es da keinerlei Prüf-Infrastruktur gibt, können sie nur für 6,5% davon den Verbleib nachweisen. Sie haben sich zwar bemüht, da Transparenz zu schaffen, und die "Partner" zu besuchen, aber wenn der Partner da nein gesagt hat, konnten sie halt nicht.
From the visits conducted through 1994 to 2010 U.S. teams learned countries met international security guidelines only 50 percent of the time.

Trying to pin down the missing 36,000 pounds of material the NRC and the Department of Energy (DOE) have made inventory agreements with five U.S. partners, but the other 22 have refused.

Und die, die nicht zugestimmt haben, sind natürlich genau die mit dem höchsten Proliferationsrisiko.

Der Report kommt übrigens vom GAO, dem US-Rechnungshof-Äquivalent.


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