22.07.2011

Europäisches Parlament zum Thema HAARP [1999]

[Europäisches Parlamen] Bericht über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik - Verfasser der Stellungnahme: Herr Olsson, Ausschuß für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz

Themen:
  • Verteidigung gegen Umweltgefährdungen
  • Begrenze Wasserressourcen
  • Klimaänderungen
  • Auswirkungen des Militärs auf die Umwelt in Krieg und Frieden
  • Minen
  • Sogenannte nichttödliche Waffen(10)
  • Chemische Waffen
  • Atomwaffen
  • Einfluß militärischer Aktivitäten auf die Umwelt
  • Strategien zur Nutzung militärischer Ressourcen für Umweltzwecke
  • Technologische Ressourcen im Militärsektor
  • Einsatz von militärischem Personal zum Nutzen der Umwelt - ein Beispiel
  • HAARP - Ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem
27. hält HAARP (High Frequency Active Auroral Research Project) wegen der weitreichenden Umweltauswirkungen für eine globale Angelegenheit und fordert, die rechtlichen, ökologischen und ethischen Auswirkungen von einem unabhängigen internationalen Organ untersuchen zu lassen, bevor weitere Forschungsarbeiten und Versuche stattfinden; bedauert die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten, einen Vertreter zu der öffentlichen Anhörung oder den folgenden Sitzungen seines zuständigen Ausschusses über die Auswirkungen des Forschungsprogramms über hochfrequente Strahlen (High Frequency Active Auroral Research Project - HAARP), das gegenwärtig in Alaska durchgeführt wird, zu entsenden;

Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuß für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung u.a. über HAARP durch. Vertreter der NATO und der USA waren eingeladen worden, nahmen jedoch an der Anhörung nicht teil. Der Ausschuß bedauert es, daß die USA keinen Vertreter entsandt hatten, der auf Fragen hätte antworten und die Gelegenheit nutzen können, zu dem vorgelegten Material Stellung zu nehmen
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