28.07.2011

Twitter-Welle schwappt weiter - Trend geht zu "fickdichberlin"

[N-TV] Wegen der anhaltenden Schuldenkrise in den USA und der vermeintlichen Unfähigkeit der dortigen Parteien platzt einem Journalisten der Kragen. Unter dem Stichwort "#fuckyouwashington" stellt er die politische Elite per Twitter an den Pranger. Zehntausende folgen seinem Beispiel. Deutsche Nutzer übernehmen das Prinzip - und nutzen "#fickdichberlin".
So schreibt "TippXgirls Süd": "#fickdichberlin, weil ihr für Somalia nur 13 Mio. spendet und den Ackermännern und [..] Banken Milliarden in den Schlund schmeißt". Ähnlich äußert sich "webrebell", der auf die monatelange Diskussion über die Erhöhung der Hartz-IV-Sätze hinweist: "#fickdichberlin, weil ihr wegen 5€ für Bedürftige Monate lang streitet, Banken aber Milliarden umgehend zugesagt werden."

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