18.07.2011

"Peacekeeping" – Vorwand zur Aufrüstung Afrikas

[IMI] Patrouillenboote als Demokrailfe?

Bereits im kürzlich veröffentlichten „Afrika-Konzept“ der Bundesregierung wurden „[d]ie die Akkreditierung von Verteidigungsattachés, bilaterale Kooperationen, die Entsendung von Militärberaterinnen und -beratern, Ausbildungs- und Ausstattungshilfe ... die Teilnahme an militärischen Übungen oder eine im Einzelfall zu entscheidende militärische Unterstützung humanitärer Hilfe“ als „Beitrag zur Entwicklung demokratisch orientierter Streitkräfte in Afrika“ begründet.
Tatsächlich handelt es sich bei der weiteren Militarisierung des globalen Süden und insbesondere Afrikas um eine erklärte Strategie der G8-Staaten.
Gleichzeitig hierzu wurden, ebenfalls im Rahmen der G8-Initiative, am „Center of Excellence for Stability Police Units (CoESPU)“ im italienischen Vicenza 3.000 Polizeiausbilder aus Drittstaaten von Carabinieri fortgebildet, um in ihren Heimatländern robuste Polizeieinheiten nach dem Vorbild der „European Gendarmerie Force“ aufzubauen.
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