22.07.2011

Italienische Staatsanwaltschaft ermittelt - Rüstungsfirma unter Verdacht

[Taz] Hat die deutsche Waffenschmiede Messerschmitt-Bölkow-Blohm in den 80ern Uranmunition auf Sardinien getestet? Eine Zeuge behauptet das. Eine Ermittlung läuft.
Seit Jahren treten gehäuft Todes- und Missbildungsfälle bei Mensch und Tier innerhalb und im Umkreis des Sperrgebietes auf.

"Die Missbildungen waren beträchtlich und ließen an eine mögliche radioaktive Verseuchung denken - etwa durch Uranmunition, die von der Nato in Kriegen eingesetzt wurde", sagte der Staatsanwalt Domenico Fiordalisi der sonntaz. Außerdem seien in den Knochen eines Schafs Uranspuren festgestellt worden.

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