01.09.2011

USA - Hunderte Aktivisten auf Ölsand-Demonstration verhaftet

[Greenpeace] Sie reicht von Kanada über sechs US-Bundesstaaten bis zum Golf von Mexiko: Rund 2.735 Kilometer lang soll die umstrittene Keystone XL Pipeline das Öl aus der dreckigen Tarsand-Produktion transportieren. Bei friedlichen Demonstrationen vor dem Weißen Haus wurde auch Phil Radford, Chef von Greenpeace USA, in Handschellen weggeführt.
"Diese gigantische Pipeline soll dafür sorgen, das noch mehr Öl aus der kanadischen Ölsandproduktion in die USA fließt. Sollte der Bau genehmigt werden, wird dieser die Umweltzerstörung in Kanada massiv ausweiten",

Statt ihre Energieversorgung auf saubere, erneuerbare Energien auszurichten, machen sich die USA noch mehr von Öl abhängig, befürchtet Ölexperte von Lieven.
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Kanadas gigantische Ölvorkommen spudeln nicht aus der Erde, sondern liegen tief verborgen im Sand. Riesige Industrieanlagen mitten in der Wildnis machen aus klumpigen Ölsand das begehrte Rohöl - mit fatalen Folgen für die Umwelt und die Bewohner der Region.

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