18.10.2011

Pharmakonzern - Wenig Begeisterung bei Mappus’ neuem Arbeitgeber Merck

[Handelsblatt] Der Konzern hält an der Berufung des Ex-Politikers zum Brasilien-Chef fest – obwohl selbst die Gründerfamilie wenig begeistert ist.
Mappus steht in der Kritik, seit der Staatsgerichtshof von Baden-Württemberg vor zwei Wochen entschieden hat, dass der von Mappus eingefädelte Kauf einer 45-prozentigen Beteiligung am Energieversorger EnBW durch das Land gegen die Landesverfassung verstoßen hat.

Im mittleren Management, berichten Firmeninsider, verstünden viele nicht, warum Merck eine solche Position nicht mit einem erfahrenen Manager aus den eigenen Reihen oder aus der Branche besetzt. Mappus wird in Brasilien rund 360 Millionen Euro Umsatz verantworten. Selbst Vertreter der Gründerfamilie, heißt es in Unternehmenskreisen, waren nicht begeistert von der Personalie.
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