13.10.2011

Staatstrojaner - Rettet den Richtervorbehalt / Auszüge aus der Bundespressekonferenz / DigiTask wehrt sich gegen Vorwürfe

[Zeit] Es gibt nicht genug Richter, um alle Freiheitseingriffe zu prüfen. Und die, die es gibt, verstehen Risiken oft nicht, schreibt Kai Biermann und fordert mehr Zeit für Richter.
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Bundesregierung zum Staatstrojaner - Keine eigene Expertise
[Taz] Vertreter der Bundesregierung sprechen über den Staatstrojaner und wie sie sich auf die Firma Digitask verlassen. Auszüge aus der Bundespressekonferenz.
Heraus kam, dass die Bundesbehörden sehr häufig mit der Firma Digitask, die den kritisierten Trojaner programmierte, zusammenarbeiten. Deren Software wird nicht unabhängig getestet - stattdessen verlassen sich die Behörden auf die Expertise der Firma.
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DigiTask wehrt sich gegen Unfähigkeits-Vorwürfe
[Gulli] Angesichts des Staatstrojaner-Leaks steht das Unternehmen DigiTask, das die Software programmierte, derzeit massiv in der Kritik. Insbesondere die laut Chaos Computer Club (CCC) schlechte technische Qualität der Software wird DigiTask vorgeworfen. DigiTask jedoch wehrt sich gegen die Vorwürfe.
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Staatstrojaner: Grüne vermuten Koordinierung durch das BKA
[Gulli] Das Bundeskriminalamt (BKA) soll den Einsatz von "Staatstrojanern" in den verschiedenen Bundesländern koordiniert und die Software an diese verteilt haben. So zumindest lautet ein Vorwurf, den die Grünen am gestrigen Mittwoch gegen die Behörde erhoben. Sicherheitsexperten des Bundes weisen die Vorwürfe jedoch zurück.
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Staatstrojaner: Dementis, Rätselraten und Nebelkerzen
[Heise] Sein Einsatz ist vorerst gestoppt, doch der in Bayern zum Zuge gekommene Staatstrojaner gibt weitere Rätsel auf. Die Firma Digitask als Produzent der Überwachungssoftware meint, dass die Software möglicherweise veraltet war. Und der Zoll dementiert, die Software auf den Laptop eines Verdächtigen installiert zu haben. Auch über die Screenshot-Funktion gibt es widersprüchliche Aussagen
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