[Heise / 2006] Im so genannten "Kampf gegen den Terror" sind die Bürgerrechte
zunehmend unter Druck geraten. Kritiker dieser Entwicklung werden
allerorten mit der Aussage "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts
zu befürchten" beschieden. Diese Standardformel "...ist das
Killer-Argument schlechthin, dem offenbar viel abzugewinnen ist". Sie
gibt sich den Anschein, selbstredend zu sein. Diejenigen, die sie
verwenden, erwarten, dass dieser Satz bereits alle Fragen beantworten
könne. Seine Evidenz mache weitere Erklärungen und Debatten obsolet.
Doch wie schlagkräftig ist dieses "Argument" wirklich und worauf beruht
seine vermeintliche Überzeugungskraft?
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