Nun meldete sich der Sprecher des irakischen Parlaments, Osama al-Nujaifi, via den arabischen Nachrichtensender Al Jazeera zu Wort: Der Schwund würde bis zu 18,7 Milliarden US-Dollar betragen. Es fehlten nicht nur das Geld im Wiederaufbau-Fonds, sondern auch die entsprechenden Dokumente, die die Verteilung rekonstruierbar machen würden. In seinen Augen liege der Fehler bei der US-Administration.
Das Geld war kein amerikanisches, sondern stammt zur Gänze aus beschlagnahmten irakischen Vermögen, Überschüssen aus dem Oil-for-Food-Programm der Uno und aus Fonds der New Yorker Notenbank, die eingefrorene Öl-Einnahmen der Iraker für die Uno verwaltete.
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