Jedenfalls hieß es damals auch, das ginge auf einen Tipp eines ausländischen Dienstes zurück, und jetzt stellt sich ausgerechnet anhand einer geleakten Wikileaks-Depesche heraus, was da wirklich der Tippgeber war:
Volker Zintel (PROTECT), a board member and the senior security official at Frankfurt Airport, told us that the individual suspected of involvement is an airport employee working in the baggage area of the airport. According to Zintel, the employee had been suspected of involvement in small-scale drug trafficking (fewer than ten grams of marijuana) and therefore German authorities were monitoring his phones.Das ist ja alleine schon mal ein krasser Datenpunkt, dass die für weniger als 10 Gramm Gras Leuten das Telefon abhören. Aber dass sie dann, wenn sie ein paar Kiffer rumblödeln hören, gleich einen auf Terroranschlag machen, das erinnert schon ein bisschen an Monty Python.
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[Drug soup] Erinnert ihr euch noch? Damals, 2006, am Frankfurter Flughafen, als wir "nur ganz knapp einem verheerenden Terroranschlag entgangen" sind? Jene, enorm praktische gerade noch verhinderte Beinahe-Flugzeug-Sprengung kurz vor der Abstimmung über die "Errichtung gemeinsamer Dateien von Polizeibehörden und Nachrichtendiensten des Bundes und der Länder" und die "Ergänzung des Terrorismusbekämpfungsgesetzes"? Der Anschlag bei dem am Ende alle wieder frei kamen und sich alles als schlechter "Witz" herausstellte? (klick klick klick klick)
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[Wikileaks] 06FRANKFURT7924, ALLEGED FRANKFURT AIRPORT TERROR PLOT DISRUPTED
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