weiter:Nach Ende der Rede wurde den Aktivisten eine Diskussion verweigert. Lediglich eine Frage wurde ihnen zugebilligt. Einige Anschuldigungen wurden daraufhin von einer Aktivistin vorgetragen, u.a. dass die Deutsche Bank
- nur das jeweils Allernotwendigste unternähme, um den politisch notwendigen ethischen Minimalanforderungen zu genügen,
- beim Geldverdienen alle ethischen Kriterien außer Acht lasse,
- spekuliere ohne Rücksicht auf Hunger, Umwelt und Stabilität der Finanzmärkte,
- 500 Tochtergesellschaften in Steueroasen unterhalte,
- in Waffen, Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzung investiere oder diese finanziere,
- eine wirkliche Lösung der Finanzkrise aktiv vereitle,
- durch ihren Lobbyismus die Politik schamlos beeinflusse und
- durch ihre irrwitzigen Renditevorgaben und die Gewinnmaximierung als oberstes Ziel die Finanzkrise, Kriege, soziale Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung mit begründe.
Kommentar: So liest sich die gleiche Meldung im Tagesspiegel
Podiumsdiskussion - Ackermann bittet Occupy auf die Bühne
[Tagesspiegel] Da staunte das Publikum beim "Ehrbaren Kaufmann zu Hamburg" nicht schlecht. Erst bat Deutsche-Bank-Chef Ackermann maskierte Demonstranten aufs Podium - um sie dann bloßzustellen.
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