21.11.2011

Nach Atomwaffen-Bericht - Grobritannien verbietet Finanzgeschäfte mit Iran

[Handelsblatt] Nach den neuen Beweisn der IAEA für ein iranisches Atombombenprogramm hat Großbritannien sämtliche Transaktionen mit Iran eingestellt. Auch in Teheran hat man neue Vergeltungsmassnahmen gegen den Westen parat.
Es sei das erste Mal, dass Großbritannien ein Land komplett vom britischen Finanzwesen abschneide.

Soltanieh bezeichnete das Treffen als Show, solange Israel nicht dem Atomwaffensperrvertrag beitrete und mit der IAEA zusammenarbeite, seien derartige Treffen nutzlos. Experten nehmen an, dass Israel über Atomwaffen verfügt. Die Regierung des Landes bestätigte oder dementierte diese Einschätzung indes nie. Israel gehört im Gegensatz zum Iran nicht zu den Unterzeichnern des Atomwaffensperrvertrags von 1970. Daher untersteht sein Atomprogramm auch nicht der Kontrolle der IAEA - im Gegensatz zum iranischen Atomprogramm.
Die Zeitung „Wall Street Journal“ und der Fernsehsender ABC berichteten auf ihren Webseiten, die USA würden in Kürze ihre Besorgnis angesichts der Möglichkeiten für Geldwäsche im iranischen Finanzsektor erklären. Nach US-Gesetzgebung könne dies einen weitreichenden Abzug von Kapital aus dem Iran zur Folge haben. Ghasanfari sagte, die Situation sei nicht unlösbar und der Westen werde selbst der Leidtragende sein
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