Hintergrund für das nun unterzeichnete neue Abkommen ist die Ausweisung des damaligen US-Botschafters im September 2008. Dieser war unter anderem beschuldigt worden, den Putschversuch der rechten Opposition gegen Evo Morales unterstützt zu haben. Auch die Ausweisung der US-Antidrogenbehörde aus Bolivien hatte zur massiven Verschlechterung der Beziehungen beigetragen. Sie kommt nach Medienberichten im neuen Abkommen nicht vor. Die umstrittene US-Entwicklungsagentur USAID wird jedoch nach Angaben aus US-Regierungskreisen weiterhin in Bolivien tätig sein können.weiter:
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