Der wichtigste Zinssatz unserer Finanzwelt, der LIBOR, wurde jahrelang manipuliert, unter anderem vom größten deutschen Bankhaus. Geschäfte in Billionenhöhe wurden auf teils falschen Grundlagen abgeschlossen und führten in zahlreichen Fällen zu vollkommen unberechtigten Gewinnen auf der einen und zu entsprechenden Verlusten auf der anderen Seite.[1] Bilanzen wurden mutmaßlich wiederholt gefälscht, so ein weiterer Vorwurf gegen die Deutsche Bank. Aber natürlich nicht ständig, nur eben dann und wann, wenn es gerade passte.
Und wie verhält es sich mit Geldwäsche? Aber ja doch, und zwar bitte nicht kleckern, sondern klotzen, so wie die britische Investmentbank HSBC, die tonnenweise Drogengelder (zum Teil per Lastwagen) aus Mexiko in die USA bringen ließ. Ein 340 Seiten starker Bericht der amerikanischen Ermittler gewährt hier Einblicke in tiefste Abgründe.[2]weiter
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