[ORF / 05.02.2013] Die griechische Regierung will gegen streikende Seeleute hart durchgreifen. Die Regierung wendete gestern erneut ein Notstandsgesetz an, um den seit sechs Tagen dauernden Ausstand zu beenden. Sie drohte den Seeleuten mit der Festnahme, sollten sie ihre Arbeit weiter ruhen lassen. „Leider gibt es keinen Raum für weitere Diskussionen“, sagte Schifffahrtsminister Kostis Mousouroulis.
Seit Donnerstag schneidet der Streik ein Dutzend Inseln vom Festland ab. Die Proteste der Seeleute richten sich vor allem gegen unbezahlte Löhne.
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