Umweltschützer befürchten allerdings nicht nur schädliche Nebenwirkungen wie explosionsartig vermehrte giftige Algen oder die Ausbildung von sauerstoffarmen Zonen auf dem Meeresboden, wenn plötzlich große Mengen organischen Materials dorthin absinken. Auf noch größere Kritik stößt bei den den Eisendünger-Gegnern, dass die Technik eine Spielart des so genannten Geoengineering ist: der großtechnischen Reparatur des Klimas.weiter:
Die britische Tageszeitung Guardian hatte am Dienstag berichtet, dass der US-Wissenschaftler David Keith im kommenden Jahr einen Ballon aufsteigen lassen will, um einige hundert Kilogramm Sulfat in der oberen Atmosphäre auszubringen. Das Experiment soll zeigen, welche Auswirkungen das Verfahren auf die Ozonschicht hat.
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