weiter:
Medien heizen den syrischen Konflikt an
[Hintergrund] Die Medienberichterstattung der vergangenen Tage und Wochen lieferte erneut eine Fülle von Beispielen für die Dämonisierung des syrischen Staatsoberhauptes Baschar al-Assad. In moralischen Kategorien wurde der schwelende Bürgerkrieg als ein Kampf zwischen „Gut“ und „Böse“ dargestellt. Diese Art des Journalismus löst nicht nur sukzessive die Grenzen zwischen objektiver Berichterstattung und blinder Parteinahme auf. Vielmehr greift er selbst zur Waffe: Einer der effektivsten, die der moderne Krieg bereithält – der Propaganda.
weiter:
Verwandte Beiträge:
- Full text of Assads interview with Cumhurieyt / Turkish Prime Minister asked not to conduct the interview
- Jürgen Todenhöfer - Antwort auf Rafik Schami - Der syrische Knoten
- Syria Files: WikiLeaks veröffentlicht 2 Millionen Mails aus Syrien
- Important Letter from the Syrian Observatory for Human Rights / Die Drei von der Beobachtungsstelle
- Jürgen Todenhöfer wurde in Libyen beschossen, in Syrien begegnete er Assad. Seitdem glaubt er den westlichen Medien nicht mehr
- Die unbequeme Wahrheit. Der syrische Widerstand foltert und mordet
- Univ. Prof. Dr. Günter Meyer im Bayern2 Interview über Syrien
- Report of the Head of the League of Arab States Observer Mission to Syria [PDF]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen