[Heise] Aktivisten der Hacker-Bewegung Anonymous haben Server des auf globale Sicherheitsanalysen spezialisierten US-Unternehmens Strategic Forecasting (Stratfor) angegriffen und sich dabei eigenen Angaben zufolge Zugriff auf mehr als 200 Gigabyte Daten verschafft. Stratfor-Gründer George Friedman bestätigte inzwischen, dass eine Liste mit eigentlich vertraulichen "Namen unserer Geschäftskunden auf anderen Webseiten veröffentlicht" wurde. Ein heise online vorliegender Listenauszug umfasst rund 4000 Einträge, als Stratfor-Kunden werden unter anderem die Deutsche Bank, DHL und das Nachrichtenmagazin Der Spiegel genannt.
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[Pastebin] Stratfor private client list
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So weit so gut, man ist also in das System eingedrungen und hat sich Daten besorgt.
AntwortenLöschenUnd nun,was ist an diesen Daten nun so gewaltig heikel das man sich damit brüsten kann?
Also ich erkenne lediglich, das jemand in ein Firmenrechnersystem eingedrungen ist und Daten beschafft hat. Von Brisanz dieser Daten allerdings scheint man sehr weit entfernt zu sein. Es verhält sich ähnlich wie mit Wikileaks, denn auch dort wurden zwar Daten veröffentlicht, doch hat nicht eine einzige Meldung tatsächlich so viel Kraft und Wirkung gehabt, das irgendwo auch nur ein Kopf gerollt ist. Auch die Ankündigungen der Mitstreiter von Assange haben nichts brisantes verbreiten können, was nicht jeder andere auch hätte besorgen können.
Was also soll der ganze Zirkus, der irgendwie den Eindruck hinterläßt als wenn es nur zur Ruhigstellung der Bevölkerung ist und in Wirklichkeit nichts neues bringt?!