21.12.2011

USA weiten Sanktionen gegen Iran aus

[Reuters] Die neuen Strafmaßnahmen richteten sich gegen zehn auf Malta ansässige Reedereien und andere Unternehmen, teilte das Finanzministerium am Dienstag mit. Sie seien mit der iranischen Reederei IRISL verbunden, die die bisher verhängten Sanktionen zu unterlaufen versuche. Die USA, die EU und die Vereinten Nationen haben Strafmaßnahmen gegen die Führung in Teheran erlassen, weil sie aus Sicht der Weltgemeinschaft unter dem Deckmantel der Stromerzeugung an Atomwaffen arbeitet. Der Iran bestreitet die Vorwürfe.
Zeitgleich mit der Bekanntgabe neuer Sanktionen diskutierten in Rom Diplomaten aus mehreren Ländern über die Folgen eines Embargos gegen die iranische Öl-Industrie. Die Beratungen sollen Diplomaten zufolge die Grundlage für Entscheidungen der EU im Januar bilden.

Bei der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien erneuerte der Iran nach Angaben seines Chefdelegierten die Einladung an IAEA-Inspektoren.
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