14.12.2011

Kyoto-Protkoll Kanadas Ausstieg: Klimaschutz ein "Ding der Vergangenheit"

[Hamburger Abendblatt] Schon wenige Stunden nach Ende der Konferenz in Durban sagte Kanadas Umweltminister Peter Kent, der Vertrag sei für Kanada "ein Ding der Vergangenheit".
Kanadas Umweltminister Kent gab folgende Begründung für den Rückzug: Das Kyoto-Protokoll beziehe die USA und China, die beiden Länder mit dem größten Ausstoß von Treibhausgasen, nicht mit ein und könne deshalb nicht funktionieren. Kanada ist für rund zwei Prozent der weltweiten Treibhausgase verantwortlich, China und die USA zusammen für knapp 50 Prozent. Auch Russland und Japan wollen keine neuen Ziele bis 2017 oder 2020 akzeptieren. Die Länder, die sich noch zum Kyoto-Prozess bekennen, stoßen nur 15 Prozent der globalen Treibhausgase aus.
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