Die ATF soll "Fast and Furious" als Vorwand für mehr Schusswaffenkontrolle zu benutzen gewollt haben

[Fefe] Ooooh, hier ist mal wieder ein sehr saftiger Artikel: Die ATF soll "Fast and Furious" als Vorwand für mehr Schusswaffenkontrolle zu benutzen gewollt haben. Das muss man ein bisschen erklären. ATF ist die US-Behörde, die sich um Alcohol, Tobacco und Firearms kümmert, also die für Schusswaffenkontrolle zuständig ist. "Fast and Furious" ist ein Programm von denen, bei dem sie insgeheim Waffenhändler gebeten haben, ihre Waffen an vermutete Waffenschmuggler für Mexikanische Drogenkartelle zu liefern, angeblich um damit "die großen Fische" zu erwischen. Das hat natürlich das Gegenteil bewirkt, nämlich dass in Mexiko der fette Drogenkrieg ausbrach, wo die Kartelle dann plötzlich mehr und bessere Waffen als die mexikanische Armee hatten. Natürlich hatte die ATF nicht vor, ihre Rolle in der Geschichte öffentlich werden zu lassen, das haben jetzt halt ein paar fiese unamerikanische vaterlandshassende Raubkopierer-Islamistennazi-Whistleblower der Presse verraten.

Mit anderen Worten: die ATF hat einen fetten Drogenkrieg in Mexiko billigend in Kauf genommen und ihre Aufsichtspflicht absichtlich verletzt, um danach für mehr Ermächtigungen für sich argumentieren zu können.

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Documents: ATF used "Fast and Furious" to make the case for gun regulations
[CBS] Documents obtained by CBS News show that the Bureau of Alcohol Tobacco, Firearms and Explosives (ATF) discussed using their covert operation "Fast and Furious" to argue for controversial new rules about gun sales.

In Fast and Furious, ATF secretly encouraged gun dealers to sell to suspected traffickers for Mexican drug cartels to go after the "big fish." But ATF whistleblowers told CBS News and Congress it was a dangerous practice called "gunwalking," and it put thousands of weapons on the street. Many were used in violent crimes in Mexico. Two were found at the murder scene of a U.S. Border Patrol agent.

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