09.12.2011

V-Männer - Bezahlte Informanten und Provokateure

[Heise] Nicht nur in Deutschland steht die Arbeit mit V-Männern in Kritik, in den USA könnten sich viele "aufgedeckte" islamistische Anschlagspläne der Arbeit von Spitzeln verdanken

In den USA steht das Federal Bureau of Investigation (FBI) in der Kritik. Im Kampf gegen den Islamismus bezahlt die Bundespolizei nicht nur Spitzel für Informationen, diese sollen in einer Reihe von verdeckten Operationen sogar die Führungsrolle gespielt haben. Wäre es ohne die Arbeit der Provokateure überhaupt zu terroristischen Aktionen, beziehungsweise zu deren Vorbereitungen gekommen?
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Verfassungsschutz rief zum Dschihad
[Junge Welt] Sie hatten Videos verbreitet, auf denen Muslime zum bewaffneten »Heiligen Krieg« gerufen wurden oder die Enthauptung von Menschen bejubelt wurde. Das Oberlandesgericht München hat am Dienstag das letzte Urteil im Prozeß gegen die acht angeklagten Unterstützer der »Globalen Islamischen Medienfront« (GIMF) verkündet. Einer der Rädelsführer muß für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.
Zwei der wichtigsten Drahtzieher wurden aber gar nicht erst angeklagt: Der einstige Anführer der GIMF wurde als V-Mann des Verfassungsschutzes enttarnt. Ein weiterer maßgeblicher Unterstützer der Vereinigung arbeitete in Wirklichkeit für ein privates US-Institut. Es unterstützte die Gruppe unter falscher Flagge, um Informationen über sie zu bekommen.
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