Die Forscher erhielten die Telefonnummern sowie den Verlauf von GPS, Anrufen, SMS, Bluetooth und WLAN von 39 Teilnehmerinnen. Davon nutzen sie nur 25, weil 14 kein Adressbuch hatten. Schon aus den gespeicherten Bewegungsdaten ließ sich auf 150 Meter genau errechnen, wo ein Handy (und damit der Inhaber) in Zukunft sein wird. Nimmt man noch die Geo-Daten eines Bekannten hinzu, verbessert sich die Genauigkeit auf bis zu drei Meter.weiter:
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