03.08.2012

Die größte Dürre in der jüngeren amerikanischen Geschichte findet ihre Opfer wieder einmal woanders

[DerFreitag] Die Sonne steht hoch, und der Wind weht heiß über den Mittleren Westen der USA. Hier im Corn Belt wachsen Mais und Soja von einem Horizont zum anderen. Normalerweise wiegen sich die Felder in saftigem Grün – doch seit einigen Wochen schon wiegt hier nichts mehr. Die größte Dürre in der jüngeren amerikanischen Geschichte hat die Äcker in eine Wüste verwandelt. Von der erhofften Ernte stehen nur noch graubraune Stile und Strünke. Das US-Agrarministerium hat die Aussichten auf gute Erträge von 77 Prozent im Mai auf nun nur noch unglaubliche 26 Prozent zurückgestuft.

Seit dem Frühsommer fehlt der Regen. Doch der eigentliche Grund der Katastrophe ist von Menschen gemacht. Und die Folgen werden weltweit zu spüren sein.  
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1 Kommentar:

  1. Das ganze ist eine sehr seltsame Sache an sich, denn schaut man genau hin, steigen die Preise für Getreide nicht nur, weil es weniger gibt oder die Ernten niedriger bewertet werden, sondern weil sich Spekulanten einschalten, die bei niedrigem Ernteausfall tatsächlich gewaltige mengen aufkaufen, den Preis so weiter in die Höhe treiben und das Getreide zu unverschämten Preisen weiter verkaufen. DAS ist der Teil, der vom menschen gemacht wurde. der teil, das man in einer Gegend Getreide anpflanzt wo es sinnlos ist und der klare Verstand eigentlich klar sagt das es Unsinn ist, zudem Genveränderte Pflanzen verwendet werden, ist auch vom Menschen gemacht - durch diese menschen die sich Wissenschaftler nennen und die das ganze zu verantworten haben, weil sie nicht die geringste Ahnung haben, was in der Realität passiert.
    Und warum gibt es bei uns in Deutschland so viele Felder, die nicht genutzt werden, wo man doch tatsächlich Flächen zum pflanzen hat, die alles mögliche hervorbringen könnten. das hat man unter anderem der EU zu verdanken, die dafür zahlt, wenn Ackerflächen nicht bewirtschaftet werden. So viel geballte Dummheit ist schon fast nicht auszuhalten. Wer Lebensmittel zu Treibstoff für Autos verarbeitet, kann doch nicht ganz dicht sein. Im gleichem Atemzug dann auch noch davon zu sprechen das Lebensmittel knapp werden ist dann der allergrößte Blödsinn.

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